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Bundesliga: Union Berlin nach Sieg beim 1. FC Köln Tabellenführer - Eigentor von Hübers

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Bundesliga: Union Berlin nach Sieg beim 1. FC Köln Tabellenführer - Eigentor von Hübers

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Union übernimmt Tabellenführung

Dank eines frühen Eigentors setzt sich Union Berlin beim 1. FC Köln durch. Die Eisernen übernehmen damit die Tabellenführung.
Baumgartl steht nach seiner Hodenkrebs-Diagnose erstmals im Kader der Köpenicker und erlebt den Sprung der Köpenicker an die Tabellenspitze aus nächster Nähe. Steffen Baumgart hadert mit dem Schiedsrichter.
Dank eines frühen Eigentors setzt sich Union Berlin beim 1. FC Köln durch. Die Eisernen übernehmen damit die Tabellenführung.

Union Berlin hat sein verpatztes Europa-League-Debüt gut verarbeitet und ist zumindest für einige Stunden an die Tabellenspitze der Bundesliga gestürmt.

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Drei Tage nach dem ärgerlichen 0:1 gegen den belgischen Vizemeister Royale Union Saint-Gilloise gewann die abgezockte Mannschaft von Trainer Urs Fischer verdient mit 1:0 (1:0) beim 1. FC Köln und verdrängte Bayern München vom ersten Platz. (Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

„Ich bin zufrieden, großes Kompliment an meine Mannschaft“, sagte Fischer. „Wir waren bereit für die Aufgabe, wir wollten es besser machen als am Donnerstag. Die Führung war verdient, aber vielleicht ein Tor zu niedrig. Wir haben es gut runtergespielt, ohne dass Köln gefährlich wurde.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

„Es ist ein verdienter Sieg, das muss man ganz klar anerkennen“, erklärte Kölns Trainer Steffen Baumgart. „Ich habe lange keine Mannschaft so gut hier spielen sehen wie Union. Das muss man anerkennen, der Plan, den wir hatten, ist gar nicht aufgegangen. Das lag daran, dass Union es sehr gut gemacht hat und wir keine Antworten hatten.“

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Union siegt nach Eigentor von Hübers

Kölns Innenverteidiger Timo Hübers unterlief bei der ersten Saisonniederlage des FC bereits in der dritten Minute ein Eigentor, kurz darauf scheiterte Jordan Siebatcheu (10.) bei einem allerdings sehr fragwürdigen Handelfmeter an FC-Torhüter Marvin Schwäbe. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Ein weiteres Tor des auffälligen Sheraldo Becker (14.) zählte wegen Abseits nicht. Dennoch stand am Ende das saisonübergreifend 13. Bundesligaspiel ohne Niederlage.

Zudem freute sich Union am Sonntag über die Rückkehr von Timo Baumgartl, der erstmals nach überstandener Hodenkrebs-Erkrankung im Kader stand. Der Kölner Innenverteidiger Luca Kilian sah noch Gelb-Rot (81.).

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FC-Trainer Steffen Baumgart hatte seine Abwehr umgebaut und den früheren Unioner Kristian Pedersen auf der linken Seite aufgeboten. Jonas Hector rückte dafür ins offensive Mittelfeld, doch die Umstellungen halfen nicht, Köln hatte in dieser Formation keinen Zugriff.

Berlin begann furios, zwang den FC zu Fehlern und ging gleich mit dem ersten Angriff in Führung. Union hätte weitere Treffer erzielen können, die Gastgeber kamen dagegen kaum geordnet in die gegnerischer Hälfte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Maina lässt Ausgleich für Köln liegen

Daher konnten die Kölner das 0:1 zu Halbzeit fast als Erfolg verbuchen. Zu deutlich war der Unterschied in Sachen Geschwindigkeit, Wucht und Präzision. Der FC, der noch immer das Skandalspiel von Nizza aufarbeitet, brachte im ersten Durchgang keinen geordneten Angriff zustande und den kurzfristig ins Berliner Tor gerückten Lennart Grill nicht in Gefahr.

Das änderte sich schlagartig zu Beginn des zweiten Durchgangs. Linton Maina tauchte nach einem gewonnenen Laufduell frei vor Grill auf, der Vertreter von Frederik Rönnow hielt stark (47.). Köln konnte sich aber nicht in der Offensive festsetzen und hatte vielmehr Glück, als ein Heber von Christopher Trimmel (57.) die Latte des FC-Tores touchierte.

Mit der Führung im Rücken mied Union das Risiko und konzentrierte sich vornehmlich auf die sehr starke Defensive. Köln mühte sich, fand aber keine Lösungen. Nach den kräftezehrenden Spielen auf internationaler Bühne unter der Woche fehlte es beiden Teams an Frische und Tempo.

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Auch die vielen Standards der Kölner waren nicht präzise genug. Berlin lauerte derweil auf Konter, um den zweiten Treffer nachzulegen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)