Thomas Meunier hat einen Medienbericht zu einem vermeintlichen Streit mit Borussia Dortmunds Cheftrainer Edin Terzic dementiert.
„Propaganda“: BVB-Star mit Statement
Die Bild-Zeitung hatte am Sonntag vermeldet, dass es zwischen dem belgischen Nationalspieler und dem Coach gekracht habe. Das Blatt zitierte Meunier dabei mit den Worten „Ich will hier weg“. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Unter einem Instagram-Post, in dem dieses Zitat aufgegriffen wurde, schrieb Meunier wenig später: „Propaganda von Bild“.
Der 30-Jährige war bei der BVB-Niederlage gegen Werder Bremen am Samstag nicht zum Einsatz gekommen - Marius Wolf hatte seinen Platz auf dem rechten Flügel eine Woche zuvor mit einem starken Teilzeiteinsatz gegen den SC Freiburg erobert.
Kehl stellt klar: Keine Angebote für Meunier
Wohl auch deshalb nahmen die Gerüchte wieder Fahrt auf - schon zuvor war Meunier mit einem möglichen Wechsel in Verbindung gebracht worden. Die spanische Zeitung Sport hatte berichtet, dass Meunier beim FC Barcelona wieder weit oben auf dem Zettel stehe. Ein Angebot der Katalanen aus dem vergangenen Winter hatte Meunier zuvor selbst bestätigt. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Ein Abschied ist nach Meuniers Dementi zwar weiter nicht komplett vom Tisch, aber eher unwahrscheinlich. Auch weil Sportdirektor Sebastian Kehl am Sonntag zum wiederholten Mal erklärte, dass es keine entsprechenden Pläne gebe.
„Aktuell gibt es keinerlei Angebote für Meunier. Wir haben uns nicht damit beschäftigt und es auch nicht eingeplant“, sagte der Ex-Profi bei Bild-TV. Bewegungen auf dem Transfermarkt seien zwar nicht ausgeschlossen, aber „eingeplant ist es nicht.“ (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Meunier spielt seit 2020 für den BVB, er kam ablösefrei von Paris Saint-Germain in die Bundesliga.