48 Bundesliga-Spiele, 22 Tore und acht Assists – mit diesen Zahlen hat sich Sasa Kalajdzic auf die Liste zahlreicher Top-Klubs geschossen.
Kalajdzic nun auch BVB-Kandidat
Wie SPORT1 erfuhr, ist neben den Bayern nun auch Borussia Dortmund am Zwei-Meter-Hünen interessiert. Der Grund: Neu-Trainer Edin Terzic, der auf den kürzlich entlassenen Marco Rose gefolgt ist, hält große Stücke auf den 13-fachen österreichischen Nationalspieler (4 Tore).
Die beiden kennen und verstehen sich gut. Was sie offenbar verbindet: Ihre slawischen Wurzeln. Während Kalajdzic‘ Eltern aus Bosnien und Herzegowina stammende Serben sind, ist Terzic Sohn eines Bosniers und einer Kroatin. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Bayern und BVB an Kalajdzic dran
Bayern und Dortmund – die beiden Bundesliga-Konkurrenten buhlen um Stuttgarts Top-Stürmer. Mit den Bayern hat sich Kalajdzic-Berater Sascha Empacher bereits zwei Mal getroffen, mit den BVB-Bossen indes noch nicht. Dafür erkundigte sich Bald-Sportchef Sebastian Kehl zuletzt telefonisch nach dem Angreifer.
Die Dortmunder haben sich intern darauf verständigt, einen Nachfolger für den zu Manchester City abgewanderten Erling Haaland zu holen. Dieser soll nach Möglichkeit sofort funktionieren, Experimente ausgeschlossen! (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Die Wahl fällt demnach wohl zwischen Kalajdzic und Ajax-Star Sébastian Haller. Letzterer wäre mit einer Ablöse von rund 35 Millionen Euro deutlich teurer.
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Auch Manchester United und Newcastle zeigen Interesse
Für Kalajdzic, der beim VfB eine Restvertragslaufzeit von nur einem Jahr hat, würde eine Ablöse von 20 bis 25 Millionen Euro fällig. Klar ist ohnehin: Bevor die Dortmunder Kohle für einen Mittelstürmer in die Hand nehmen, muss erst ein Spieler (Manuel Akanji, Raphael Guerreiro, Thorgan Hazard) verkauft werden.
Neben den Bayern und Dortmund sind übrigens auch die englischen Vereine Manchester United und Newcastle United interessiert. Ein offizielles Angebot ist in Stuttgart bislang allerdings noch nicht reingeflattert.
Kalajdzic-Berater Empacher sagte kürzlich bei SPORT1: „Es gibt keine Hektik. Sasa hat noch ein Jahr Vertrag beim VfB Stuttgart. Der Sommer ist noch lang.“
Auch der Stürmer selbst sprach nun im Kreise der Nationalmannschaft: „Es wird keinen Schnellschuss geben. Es geht darum, das Bestmögliche für mich zu finden.“
Die nächsten Tage möchte Kalajdzic zudem nutzen, um in Österreichs Nations-League-Spielen gegen Kroatien, Dänemark und Frankreich die eigene Werbetrommel noch einmal kräftig anzurühren. Mit einer zeitnahen Entscheidung ist also nicht zu rechnen…