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FC Bayern verliert beim FSV Mainz 05 - nur Lewandowski trifft

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FC Bayern verliert beim FSV Mainz 05 - nur Lewandowski trifft

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Bayern chancenlos in Mainz

Der FC Bayern macht beim FSV Mainz 05 keinen Stich. Einzig Goalgetter Robert Lewandowski setzt ein Ausrufezeichen.
Nach der gewonnenen Meisterschaft kann Bayern-Trainer Julian Nagelsmann etwas entspannen und sich mehr Zeit für andere Aufgaben nehmen.
Der FC Bayern macht beim FSV Mainz 05 keinen Stich. Einzig Goalgetter Robert Lewandowski setzt ein Ausrufezeichen.

Auf die Meisterparty folgt der Kater: Bayern München hat beim ersten Schaulaufen nach der Titelgala einen gewaltigen Stimmungsdämpfer hinnehmen müssen.

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Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann verlor das sportlich unbedeutende Spiel beim bärenstarken FSV Mainz 05 nach einer völlig enttäuschenden Vorstellung mit 1:3 (1:2). (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Nach der Partie bedankten sich die Bayern-Spieler bei den mitgereisten Fans für den Support, einzig der zur Pause eingewechselte Leroy Sané düste nach Schlusspfiff direkt in Kabine.

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Jonathan Burkardt (18.) und Moussa Niakhaté (27.) bestraften den lethargischen Rekordmeister in der ersten Halbzeit. (Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

Bayern: Lewandowski stellt neuen Rekord auf

Nach der Pause sorgte Leandro Barreiro (57.) mit dem dritten Mainzer Treffer für klare Verhältnisse. „Wenn du verdient gegen Bayern gewinnst, dann ist die Liste lang mit den Dingen, die du richtig gemacht hast“, freute sich Mainz-Trainer Bo Svensson. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Weltfußballer Robert Lewandowski (33.) hatte zwar zwischenzeitlich verkürzt, an der verdienten Niederlage änderte das allerdings nichts. Immerhin: Die Bayern stellten den Rekord der meisten Auswärtstreffer in einer Spielzeit (47) ein. Zudem sorgte Lewandowski mit seinem 18. Saisontor in der Fremde für eine Bestmarke.

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„Maximal seriös“, hatte Nagelsmann im Vorfeld angekündigt, wolle er das Duell mit Mainz angehen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Verzichten musste der Bayern-Coach in der ersten Partie nach der gesicherten zehnten Meisterschaft in Folge auf den erkrankten Thomas Müller, Kapitän Manuel Neuer und Dayot Upamecano erhielten zudem eine Pause. Neben Sven Ulreich starteten auch Marcel Sabitzer und Eric-Maxim Choupo-Moting.

Mainz zu Beginn wie entfesselt

In der erstmals seit Februar 2020 mit 33.305 Fans ausverkauften Mainzer Arena standen die Bayern zu Beginn unter Dauerdruck. Nagelsmanns Elf startete alles andere als meisterlich, lieferte eine erschreckend schwache erste Halbzeit - und hatte Glück bei den Lattentreffern von Burkardt (2.) und Alexander Hack (11.).

Kurz darauf belohnte sich das Svensson-Team aber gegen den indisponierten Rekordmeister. Burkardt vollendete nach einem Ulreich-Fehlpass, Niakhaté drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Die Führung der Mainzer, die Wiedergutmachung für die Klatsche in Wolfsburg (0:5) betreiben wollten, war völlig verdient.

Den Bayern war anzumerken, dass es für sie in dieser Saison um nichts mehr geht. Das intensive Spiel des FSV bereitete dem Meister große Probleme. Lewandowski, um dessen Zukunft weiter spekuliert wird, traf aus der Drehung zwar nach dem einzigen guten Bayern-Angriff vor der Pause zum Anschluss, Chancen hatten weiter aber nur die starken Mainzer.

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Barreiro macht alles klar

Zur zweiten Halbzeit reagierte Nagelsmann und brachte Jamal Musiala sowie Sané vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick ins Spiel.

Lösungen gegen den teilweise rauschhaft agierenden FSV fanden die Bayern aber weiterhin nicht. Barreiros Abschluss zum dritten Tor nach einem herrlichen Konter wurde gleich doppelt abgefälscht.

Mit dem Zwei-Tore-Rückstand waren die Gäste gut bedient. Bayern mühte sich zwar etwas um Kontrolle, Mainz blieb aber im Umschaltspiel immer wieder gefährlich. Burkardt (61.) und Onisiwo (71.) mit einem Lattenschuss verpassten weitere Treffer.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)