42 Tore in 36 Pflichtspielen.
"Interessante Konstrukte" bei Lewy
Robert Lewandowski ist nicht nur Weltfußballer und war einer der größten Garanten beim Sextuple des FC Bayern, sondern ist auch diese Saison wieder die Lebensversicherung beim Bundesliga-Tabellenführer.
Umso schmerzvoller, dass die personifizierte Torgefahr aus Polen aktuell mit einer Knieverletzung fehlt - und umso wichtiger, dass sich Bayern Lewandowski 2014 sichern konnte, obwohl auch internationale Topklubs um ihn buhlten, als er den BVB ablösefrei verlassen durfte.
Wie das gelungen ist und wie der FCB den heute 32-Jährigen trotz immer wieder hochkochender Gerüchte so lange halten konnte, dazu gibt Insider Michael Reschke im SPORT1 Podcast Meine Bayern-Woche Einblicke.
Der SPORT1 Podcast "Meine Bayern-Woche" auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee
Lewandowski "wird einen Top-Vertrag haben"
Von 2014 bis 2017 wirkte Reschke als Technischer Direktor beim Rekordmeister und kam zur Saison 2014/2015 damit gleichzeitig mit Lewandowski nach München.
"Ein Spieler wie Lewandowski wird auch in München einen Top-Vertrag haben", erklärt Reschke, der jetzt Direktor bei der englischen Berater-Agentur Stellar Football ist, die unter anderem Supertalent Eduardo Camavinga (Stade Rennes) betreut, im Gespräch mit SPORT1 Chefreporter Florian Plettenberg,
Trotz seines legendären Festgeldkontos hat der FCB im Kampf um absolute Topstars wie Lewandowski aber das Problem, in Sachen Gehalt nicht ganz mit anderen Klubs mithalten zu können, deutet Reschke an.
Nicht wie Messi und Ronaldo, aber "interessante Vertragskonstrukte"
Der polnische Goalgetter werde sich beim Salär "mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in dem Bereich von Cristiano Ronaldo und Lionel Messi bewegen", sagt der Ex-Bayern-Direktor: "Und das, obwohl Lewandowski von der sportlichen Qualität außergewöhnlich ist und über Jahre zu den Top-Ten-Spielern weltweit zählt."
Diesen Nachteil gleiche der deutsche Branchenprimus aber auf andere Weise aus, verrät Reschke. Es sei Bayern "gelungen, relativ früh eine Entscheidung zu treffen und interessante Vertragskonstrukte mit Lewandowski abzuschließen".
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Der Transfer-Experte legt sich fest: "Wenn es da in den Gehaltsrahmen von Messi oder Ronaldo hineingegangen wäre, wäre Lewandowski heute nicht bei Bayern München."
Lewandowski hatte seinen Vertrag beim FCB im Dezember 2016, also während Reschkes Wirkungszeit, erstmals verlängert (bis 2021). 2019 dann unterschrieb der Pole noch einmal, sein aktueller Kontrakt läuft jetzt bis 2023.
So lief das Essen mit Tuchel und Guardiola wirklich
Wie es Reschke geschafft hat, Kimmich zu verpflichten, wie sein Abendessen mit Thomas Tuchel und Pep Guardiola verlief, wie er über seine größten und schwächsten Bayern-Transfers denkt, wer Uli Hoeneß beim Transfer von Kingsley Coman imitierte, warum ein Bayern-Wechsel von Antoine Griezmann scheiterte, was er über Neuzugang Omar Richards denkt und in welches Land Erling Haaland wechselt, erfahrt ihr im neuen SPORT1 Podcast Meine Bayern-Woche, den kein Bayern-Fan verpassen darf. Denn so viele Insights gab’s noch nie!
Dort spricht SPORT1 Chefreporter Florian Plettenberg mit SPORT1 Moderatorin Jana Wosnitza über die Themen und News der Woche beim FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft. Ab sofort immer freitags: In der vierten Folge erklärt „Plettigoal”, warum es wegen Jérôme Boateng wirklich brodelt und wie hoch die Gefahr ist, dass Hansi Flick wegen seines Ärgers von sich aus geht. Union Berlins Innenverteidiger Marvin Friedrich rechnet sich was gegen die Bayern aus und spricht über seinen Schulfreund Leroy Sané. Der SPORT1 Podcast „Meine Bayern-Woche” ist auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.