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Bundesliga: FSV Mainz trennt sich von Trainer Jan-Moritz Lichte

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Bundesliga: FSV Mainz trennt sich von Trainer Jan-Moritz Lichte

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Mainz trennt sich von Coach Lichte

Die schwere sportliche Krise des FSV Mainz hat personelle Konsequenzen. Trainer Lichte muss gehen, alte Bekannte kehren zurück.
Der abstiegsbedrohte Bundesligist FSV Mainz 05 hat seinen Trainer Jan-Moritz Lichte freigestellt. Wie erwartet kehrt Christian Heidel als Sportvorstand zurück und bringt Ex-Trainer Martin Schmidt als Sportdirektor mit.
Die schwere sportliche Krise des FSV Mainz hat personelle Konsequenzen. Trainer Lichte muss gehen, alte Bekannte kehren zurück.

Der abstiegsbedrohte Bundesligist FSV Mainz 05 hat seinen Trainer Jan-Moritz Lichte freigestellt.Wie der Verein am Montagabend bekannt gab, übernimmt übergangsweise Jan Siewert, Cheftrainer des Nachwuchsleistungszentrums.

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Wie von SPORT1 bereits im Vorfeld berichtet, kehrt Christian Heidel als Sportvorstand zurück und bringt Ex-Trainer Martin Schmidt als Sportdirektor mit.

"Jan-Moritz Lichte ist ein absoluter Fußballfachmann, der sich für den Verein in einer schwierigen Situation in besonderem Maße eingesetzt hat. Dafür gebührt ihm unser Dank. Wir haben mit ihn vereinbart, dass wir uns mit einem gewissen zeitlichen Abstand zusammensetzen und besprechen, inwieweit es eine zukünftige Aufgabe für ihn bei Mainz 05 geben kann", wird der Vereinsvorsitzende Stefan Hofmann in einer Meldung des Klubs zitiert. 

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Als Wunschlösung für die dauerhafte Nachfolge auf der Trainerposition gilt nach SPORT1-Informationen Bo Svensson. 

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Der Däne stand von 2007 bis 2014 als Profi bei Mainz unter Vertrag, anschließend sammelte er als Co-Trainer und später auch als Jugendcoach seine Erfahrungen. 

Seit 2019 trainiert der ehemalige Innenverteidiger das hochtalentierte Farm-Team von RB Salzburg, den FC Liefering, und belegt gerade mit Profis, die allesamt zwischen 18 und 20 Jahre jung sind, den zweiten Rang in der österreichischen zweiten Liga.

Hofmann setzt auf A-Lösung Heidel

Ob die Mainzer schon im ersten Spiel des kommenden Jahres ein Erfolgserlebnis im Kampf gegen den Abstieg einfahren können, erscheint so oder so fraglich - am Sonntag (Bundesliga: FC Bayern - FSV Mainz 05 am Sonntag ab 18 Uhr im LIVETICKER) muss der Tabellenvorletzte bei Spitzenreiter Bayern München ran.

Der CHECK24 Doppelpass am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1 

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Klubchef Stefan Hofmann war zuletzt bereits zuversichtlich, dass der gebürtige Mainzer Heidel die Bitte des am Boden liegenden FSV erhört. "Ich glaube, den Plan B brauchen wir nicht", hatte Hofmann kurz vor Heiligabend gesagt.

Seitdem wurde eifrig telefoniert und konferiert. Heidel sollte davon überzeugt werden, dass er trotz anderweitiger Pläne die Nachfolge seines am Dienstag zurückgetretenen Nachfolgers Rouven Schröder antritt.

Knüpft Mainz an alte Erfolge an?

Mit dieser Personalie will der FSV an die guten, alten Zeiten anknüpfen. Schließlich hat Heidel die Geschicke des Vereins rund ein Vierteljahrhundert erfolgreich bestimmt. Erst der mittlerweile 57-Jährige machte aus dem Provinzklub einen etablierten Erstligisten. Sein Händchen für Trainer wie Jürgen Klopp und Thomas Tuchel brachte Mainz nach oben.

Seit Heidels Abgang zu Schalke 04 im Jahr 2016, wo er als Sportvorstand trotz der Vize-Meisterschaft vor zweieinhalb Jahren am Ende scheiterte, konnte beim FSV niemand aus dem Schatten des früheren Machers treten.

Nun wollen sich die Rheinhessen, bei denen nicht erst seit dem Spielerstreik im September und dem Rauswurf von Trainer Achim Beierlorzer permanent Unruhe herrscht, wieder hinter ihrer einstigen Galionsfigur versammeln.

Lichte-Nachfolger gesucht

Der frühere Autoverkäufer Heidel, der eigentlich nur noch im Hintergrund an der Gesamtstrategie des Vereins arbeiten wollte, soll nun das Heft des Handelns beim auch wirtschaftlich schwer angeschlagene FSV in die Hand nehmen und die Entscheidungen fällen.

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Das hat er mit Blick auf Schmidt rasch getan. Den Schweizer kennt Heidel gut. Schließlich war der 53-Jährige bei seinem Abschied aus Mainz noch FSV-Trainer.

Bleibt nun nur noch die Frage zu klären, wer bei den Mainzern künftig an der Seitenlinie stehen wird. 

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)