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Afrika-Cup: Wirbel um Ex-Bayern-Star Sadio Mané nach bösem Foul - "Schande für den afrikanischen Fußball"

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Afrika-Cup: Wirbel um Ex-Bayern-Star Sadio Mané nach bösem Foul - "Schande für den afrikanischen Fußball"

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Wirbel um Mané beim Afrika-Cup

Sadio Mané sorgt mit einem höchst rustikalen Einsteigen beim Afrika-Cup für Gesprächsstoff. Beim Ausscheiden mit dem Senegal im Achtelfinale gegen die Elfenbeinküste hätte die Partie für den Ex-Bayern-Star schon früher enden können. Auch der Referee steht im Brennpunkt.
Mohamed Salah, Heung-Min Son und Co.: Die Premier-League-Klubs müssen in den kommenden Wochen wegen des Afrika- und des Asien-Cups auf diverse Stars verzichten.
Sadio Mané sorgt mit einem höchst rustikalen Einsteigen beim Afrika-Cup für Gesprächsstoff. Beim Ausscheiden mit dem Senegal im Achtelfinale gegen die Elfenbeinküste hätte die Partie für den Ex-Bayern-Star schon früher enden können. Auch der Referee steht im Brennpunkt.

Doppelt bitterer Abend für Sadio Mané! Nicht nur, dass der frühere Starspieler des FC Bayern seine Hoffnungen auf die Titelverteidigung beim Afrika-Cup begraben musste, mit dem Senegal der Elfenbeinküste im Achtelfinale im Elfmeterschießen mit 4:5 unterlag.

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Zwar hatte der 31-Jährige nach vier Minuten das 1:0 für seine Mannschaft vorbereitet und wahrte damit lange Zeit die Hoffnungen seiner Nation. Doch nach 10 Minuten hätte die Partie für Mané bereits beendet sein können - für manche gar müssen.

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Was war geschehen? Mané hatte Gegenspieler Ibrahim Sangaré mit gestrecktem Bein und somit offener Sohle übel am Schienenbein erwischt und war dadurch nur knapp einer Roten Karte entgangen.

Sangaré musste zunächst behandelt werden und verließ mit Eisbeutel am Bein das Spielfeld. Allerdings konnte der Mittelfeldspieler bis zu seiner Auswechslung in der 73. Minute wieder auf den Rasen zurückkehren.

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Schiedsrichter Pierre Atcho aus Gabun entschloss sich trotz lauter Proteste der Ivorer, Mané für das Foul nur Gelb zu zeigen - zum Unverständnis vieler Beobachter gab es auch keinen Videobeweis.

Auch Schiedsrichter im Brennpunkt

Das französische Medium RMC Sport urteilte hinterher: „Sadio Mané kann sich glücklich schätzen, dass er das Spiel fortsetzen konnte. Angesichts der Gefährlichkeit seines Eingriffs hätte der 31-jährige Stürmer wahrscheinlich eine Sperre von mehreren Spielen erhalten, wenn er für diese Aktion des Feldes verwiesen worden wäre.“

Im Netz polarisierte das überharte Einsteigen des Flügelspielers ebenso: „Wieso haben der Schiedsrichter und der VAR dieses hässliche Foul von Sadio Mané nicht gesehen? Das ist eine klare Rote Karte“, wetterte User ShadrackAmonooC auf X.

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Auch privatfigure_ meinte: „Sadio Mané hat Glück, dass er für dieses Foul nicht vom Platz gestellt wurde. Das hätte Rot sein müssen.“

„Der Schiedsrichter hat dieses Foul von Sadio Mané falsch bewertet, er verdient eine Rote Karte… und einen gesperrten Schiedsrichter, denn das ist eine Schande für den afrikanischen Fußball. Die Spielregeln gelten für alle, es ist eine Enttäuschung“, zeigte sich auch User Joseph Mwarabu1 frustriert.

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Weil die Szene letztendlich allerdings keinen Einfluss auf den Ausgang der Partie nahm, meinte User abayomiibitunde via X: „Gott sei Dank wurde der Platzverweis nicht gegeben, so dass das keine umstrittene Entschuldigung für ihr Ausscheiden gewesen wäre.“

Nach Mohamed Salah mit Ägypten und Riyad Mahrez (Algerien) ist der inzwischen für Al-Nassr in Saudi-Arabien spielende Mané der nächste Star mit Premier-League-Erfahrung, der sich trotz Favoritenrolle frühzeitig aus dem Turnier verabschiedet.