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Ismaik widerspricht Hoeneß vehement!

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Ismaik widerspricht Hoeneß vehement

Hasan Ismaik will bei 1860 als Investor aussteigen. Der 47-Jährige stellt sich live im TV - und bereut seinen Auftritt im Nachgang. Außerdem widerspricht er Uli Hoeneß.
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Hasan Ismaik will bei 1860 als Investor aussteigen. Der 47-Jährige stellt sich live im TV - und bereut seinen Auftritt im Nachgang. Außerdem widerspricht er Uli Hoeneß.

Der langjährige Investor Hasan Ismaik will beim TSV 1860 München aussteigen. Das gab der 47-Jährige im Rahmen der Dreharbeiten für die neue ARD-Doku-Serie „Rise&Fall of 1860″ bekannt.

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Noch am Sonntagabend stellte sich der Jordanier in der BR-Sendung Blickpunkt Sport per Schalte in einem Gespräch mit Moderator Markus Othmer und erklärte seine Entscheidung, beim Traditionsklub aussteigen zu wollen.

Wie Ismaik am Montagabend jedoch zugab, bereue er seinen Live-Auftritt im Bayerischen Rundfunk. „Ich möchte mich zu meinem gestrigen Auftritt bei Blickpunkt Sport äußern. Rückblickend bereue ich es, mir für dieses Interview Zeit genommen zu haben. In Abu Dhabi war es zu diesem Zeitpunkt ein Uhr nachts – unter diesen Bedingungen hätte ich ein professionelleres Gespräch erwartet", schrieb der 47-Jährige auf seinem Facebook-Kanal.

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Ismaik bereut Live-Schalte: „Chance wurde leider verpasst“

„Leider konnte ich weder meine Gedanken in Ruhe darlegen, noch waren die gestellten Fragen klar formuliert. Auch viele Löwen-Fans hätten sich gewünscht, aus erster Hand Informationen zur aktuellen Situation bei 1860 zu erhalten – diese Chance wurde leider verpasst."

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Dem Gespräch mit Moderator Othmer wohnte auch Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß bei, der aus Anlass des 50. Geburtstags der Sendung im Studio zu Gast war. Ismaik weiter: „Ich habe Verständnis dafür, dass das Bayerische Fernsehen stolz ist, Uli Hoeneß im Studio zu begrüßen und mit ihm über den FC Bayern zu sprechen. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass auch unser Verein und unsere große, leidenschaftliche Anhängerschaft eine ausgewogenere Plattform erhält."

Ismaik widerspricht Hoeneß in zwei Punkten

Am Ende des Interviews suchte Ismaik auch das Gespräch mit Hoeneß und unterbreitete ihm das Angebot, zu 1860 München kommen zu können, sollte Hoeneß eines Tages den FC Bayern verlassen wollen. Daraufhin lehnte die Bayern-Ikone lachend ab und schilderte seine Sicht der Probleme zwischen Ismaik und 1860 München. Diese Äußerungen kritisierte der Jordanier auf Facebook nun - und widersprach Hoeneß.

„Ich habe großen Respekt vor seiner Lebensleistung – er ist zweifelsohne Mister FC Bayern. In zwei Punkten jedoch kann ich ihm nicht zustimmen: Zum einen gab es bereits vor meinem Einstieg bei 1860 kein langfristiges Konzept, sonst wäre es nicht zur damaligen Situation gekommen. Zum anderen ist die Wahrheit, dass die Allianz Arena ohne 1860 in dieser Form nicht existieren würde. Ohne uns würde der FC Bayern heute womöglich noch im Olympiastadion spielen."

In einem Punkt teile er aber Hoeneß' Ansicht: „Das Grünwalder Stadion wird auf Dauer nicht die Heimat sein können, die unser Verein wirtschaftlich braucht – zumindest nicht mit einer Kapazität von 15.000 oder 18.000 Zuschauern.”

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Hoeneß: Bei 1860 „von Anfang an nur gestritten“

Hoeneß hatte zum Wirken Ismaiks bei 1860 kritisch Stellung bezogen. Demnach habe er „immer das Gefühl gehabt, dass die ganze Geschichte ein großes Missverständnis war. Da hat die linke Hand nicht gewusst, was die rechte Hand macht.“

Hoeneß stellte klar: „Wenn man so etwas macht, dann müssen sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen und ein Konzept entwickeln und dieses gnadenlos verfolgen. Bei 1860 habe ich immer das Gefühl, dass von Anfang an nur gestritten wurde.“