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U21-EM: "Eine Farce" - Di Salvo sauer nach rassistischen Beleidigungen gegen Moukoko und Ngankam

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“Farce“: Di Salvo wütend nach Eklat

DFB-Trainer Antonio Di Salvo hat die rassistischen Beleidigungen gegen die U21-Nationalspieler Youssoufa Moukoko und Jessic Ngankam scharf verurteilt.
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Die U21-EM ist gestartet. Die deutsche Auswahl geht mit einigen Toptalenten aus der Bundesliga auf Mission Titelverteidigung.
SID
DFB-Trainer Antonio Di Salvo hat die rassistischen Beleidigungen gegen die U21-Nationalspieler Youssoufa Moukoko und Jessic Ngankam scharf verurteilt.

DFB-Trainer Antonio Di Salvo hat die rassistischen Beleidigungen gegen die deutschen U21-Nationalspieler Youssoufa Moukoko und Jessic Ngankam scharf verurteilt.

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„Das ist ein Unding, eine Farce, wenn sich irgendwelche Menschen im Internet anonym äußern und unsere Jungs rassistisch beleidigen. Da nehme ich unsere Jungs auch zu 1000 Prozent in Schutz, die sehr gerne für Deutschland spielen, die Deutsche sind, die alles geben auch für das Land“, sagte Di Salvo.

Moukoko und Ngankam waren nach ihren verschossenen Elfmetern zum EM-Auftakt gegen Israel im georgischen Kutaissi (1:1) in den Sozialen Netzwerken übel beleidigt worden.

Die deutsche U21-Nationalmannschaft beim Freundschaftsspiel gegen Rumänien
Noah Atubolu (Torwart 1) ist 21 Jahre alt und spielt beim SC Freiburg. Er spielte schon 7 U21-Länderspiele
Nico Mantl (Torwart, 12) ist 23 Jahre alt und spielt beim dänischen Aalborg BK. Bis jetzt absolvierte er 4 U21-Länderspiele
Christian Früchtl (Torwart, 23) ist 23 Jahre alt und spielt bei Austria Wien. Er absolvierte noch keine U21-Länderspiele
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Der deutsche U21-Kader für die Europameisterschaft

Ähnlich war es schon am Dienstag Innenverteidiger Yann-Aurel Bisseck (Aarhus GF) nach seiner Berufung zum Kapitän der deutschen U21 ergangen.

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Di Salvo „persönlich schockiert und enttäuscht“

Er sei „persönlich schockiert und enttäuscht“, sagte Di Salvo. Er wolle nun innerhalb der Mannschaft besprechen, ob und wie ein Zeichen gesetzt werden könne.

„Wir sind alle eine Gemeinschaft, wir spielen alle gerne für Deutschland. Und natürlich werde ich mit den Jungs sprechen, weil ich mir gut vorstellen kann, dass das die Mannschaft beschäftigt“, sagte der 44-Jährige, der erstmals als Cheftrainer bei einer EM ist.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verurteilte die rassistischen Beleidigungen auf Twitter ebenfalls „aufs Schärfste“, auch Borussia Dortmund und Hertha BSC unterstützten ihre beiden Spieler.

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„Die Borussen-Familie steht hinter Dir, Youssoufa!“, schrieb der BVB auf Twitter: „Wir verurteilen die rassistischen Kommentare gegen Youssoufa Moukoko und Mitspieler Jessic Ngankam im Anschluss an das Spiel der DFB-Junioren entschieden. Bleibt stark!“

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Hertha bezeichnete die Vorfälle als „widerlich und verachtenswert“ und betonte: „Kein Platz für Rassismus und Diskriminierung.“