Ex-DFB-Star Sami Khedira hat sich nach Thomas Müllers Bankplatz im Viertelfinale gegen Inter Mailand (1:2) der Reihe der Kritiker angeschlossen - und erklärt, was den 35-Jährigen so unverzichtbar macht.
Müller „hätte spielen sollen“
„Es steht mir gar nicht zu, Vincent Kompany da reinzureden. Nur wie ich Thomas Müller gestern gesehen und es gehört habe: Er ist ein absoluter Popstar. Es hat was mit Hollywood zu tun, wenn er eingeblendet wird, wenn er sich warmmacht. Das setzt Euphorie und Energie frei“, sagte Khedira am Mittwochabend bei DAZN.

Müller sei „ein Rockstar, ein absoluter Liebling, eine absolute Legende des FC Bayern München. Er hätte wahrscheinlich schon von Anfang an spielen sollen oder früher kommen müssen.“
TV-Experten kritisieren Müller-Entscheidung
Der Offensivstar des deutschen Rekordmeisters hatte bei der Niederlage am Dienstagabend zunächst nur auf der Bank gesessen. Nach seiner Einwechslung traf er spät zum zwischenzeitlichen Ausgleich, ehe Inter das Spiel doch für sich entschied.
Die TV-Experten um Christoph Kramer, Matthias Sammer und Benedikt Höwedes hatten bereits vor der Partie ihre Verwunderung über Müllers Bankplatz zum Ausdruck gebracht.
Dass es nach Bekanntgabe seines Abschieds im kommenden Sommer zur Wende beim Ex-DFB-Star kommt, schloss Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen am Dienstag aus.