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Darts-WM 2025: Absoluter Littler-Wahnsinn! Jüngster Weltmeister!

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Darts-WM 2025: Absoluter Littler-Wahnsinn! Jüngster Weltmeister!

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Weltmeister! Absolute Littler-Mania

Furioser Luke Littler, chancenloser Michael van Gerwen! Das Finale der Darts-WM gerät zur Machtdemonstration eines 17-Jährigen, der für einen Rekord sorgt.
Luke Littler sichert sich im Finale der Darts-WM 2025 gegen Michael van Gerwen auf beeindruckende Art und Weise seinen ersten WM-Titel.
Furioser Luke Littler, chancenloser Michael van Gerwen! Das Finale der Darts-WM gerät zur Machtdemonstration eines 17-Jährigen, der für einen Rekord sorgt.

Die Littler-Mania ist perfekt! Wunderkind Luke „The Nuke“ Littler hat mit nur 17 Jahren seinen ersten Titel bei der Darts-WM eingefahren.

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Im Finale fertigte der Shooting-Star der Darts-Welt Ex-Champion Michael van Gerwen regelrecht ab und siegte am Ende mit 7:3. Den Tränen nahe feierte er seinen Triumph auf der Bühne des Ally Pally.

Luke Littler „nicht von diesem Planeten“

„Dieser Typ ist nicht von diesem Planeten“, verneigte sich SPORT1-Experte Robert Marijanovic, Kommentator Basti Schwele ergänzte: „Luke Littler krönt sich zum Prince of the Palace - zu King Luke!“ Der achtmalige WM-Teilnehmer Max Hopp befand: „Er bringt Darts auf ein ganz neues Level.“

Bärenstarke 55,56 Prozent traf „The Nuke“ letztlich auf Doppel und rang mit 102,73 im Average den dreimaligen WM-Champion van Gerwen nieder und ist jetzt die Nummer 2 in der Order of Merit.

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Damit ist Littler, der bei seiner zweiten WM zum zweiten Mal im Finale stand, auch der jüngste Weltmeister der Geschichte. Er löste ausgerechnet van Gerwen ab, der 2014 mit 24 Jahren erstmals triumphiert hatte.

Darts-WM: Nervöser Beginn von Littler und van Gerwen

Zum Start ins heiß erwartete Endspiel zeigten sich beide Superstars durchaus nervös.

Littler gelang „nur“ eine 58 im ersten Anwurf, van Gerwen patzte im Finish und so ging das 1. Leg über Umwege an „The Nuke“, der 55 rausnahm und sich mit 3:1 auch den Satz schnappte.

Littler dreht mächtig auf - MvG in Not

„Mighty Mike“ wackelte auch im 2. Satz, ließ unter anderem 100 als Finish stehen und kassierte direkt danach das 0:2 nach Legs. Kurz darauf konnte MvG auch das High-Finish 128 nicht löschen und Littler war wieder da - 0:2 in den Sätzen.

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Irre: Van Gerwen spielte 113,67 im Average und gewann trotzdem kein Leg - weil Littler 115,62 und 60 Prozent Checkout-Quote auflegte.

Kurioser Bouncer bei van Gerwen

Für van Gerwen kam dann auch noch Pech dazu: Nach dem allerersten Pfeil in die Triple-20 im 3. Satz bouncte der zweite Wurf raus - so kam der Niederländer „nur“ mit 80 ins Spiel. Trotzdem holte MvG das 1. Leg.

Schon im nächsten Umlauf ließ er aber wieder wichtige Darts aus - darunter drei auf Doppel-20. Wieder bestrafte Littler das eiskalt zum 1:1. Van Gerwen konnte nicht mehr zurückschlagen und lag wenig später schon mit 0:3 in den Sätzen hinten.

Frecher Weg von Littler

Littler wurde zunehmend sicherer und frecher: Zum Start in Satz 4 checkte er die 70 über Bulls-Eye und seine favorisierte Doppel-10 - sehr ungewöhnlich.

„Also bisher - ich sage das Wort ungerne - eine Demontage!“, stellte SPORT1-Experte Marijanovic nach dem folgenden 2:0 für Littler fest.

Van Gerwen leistete sich auch weiterhin unfassbare Aussetzer: Nacheinander vergab er auf Doppel-16, Doppel 8 und setzte seinen letzten Pfeil neben die Doppel-4 - hinein in die Doppel-13. Es folgte das alte Bild: Littler verwandelte - 4:0 in den Sätzen! Während Littler fast 50 Prozent auf Doppel traf, stand MvG zu diesem Zeitpunkt bei eiskalten 17,65 Prozent. Nur drei Legs in vier Sätzen hatte er bis dahin gewonnen.

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„Mighty Mike“ wehrt sich

Kampflos gab sich van Gerwen aber nicht geschlagen. 1:0 und 2:1 biss er sich regelrecht in Satz 5 hinein und zauberte dann! Nachdem Littler die 170 nicht checkte, löschte MvG mit 132 endlich mal ein High-Finish zum 3:1-Satzgewinn.

Der 17-Jährige hatte nur einen einzigen Wurf auf Doppel bekommen (den er traf), obwohl er mit 107,47 deutlich besser scorte als MvG(100,44) - der aber eben Anwurf hatte und „seinen“ Satz zum 1:4 Anschluss gewann.

Im 6. Satz musste van Gerwen unter anderem über das Madhouse (welches er checkte), während Littler gnadenlos scorte und sich unter anderem noch 30 Rest frech auf 10 und Doppel-10 umbaute.

Erstmals ging ein Satz in das entscheidende 5. Leg, in dem MvG wieder einen Bouncer wegstecken musste. Und Littler? Warf alleine in diesem Satz vier 180er (van Gerwen eine) und traf über 60 Prozent seiner Doppel - auch zur 5:1-Führung.

„Mighty Mike“ schlug aber erneut zurück. Gegen 100 Prozent auf Doppel und 102 im Average von Littler zog er auch den 7. Satz wieder auf seine Seite - dank 108,14 im Schnitt. 5:2.

Littler zwingt van Gerwen in die Knie

Danach allerdings drehte „The Nuke“ wieder massiv auf. Mit 3:0 marschierte er auf 6:2 in den Sätzen davon, erlaubte MvG im 8. Spielabschnitt nicht einen Wurf auf Doppel, obwohl dieser 108,9 im Average spielte. Littler aber eben 112,73.

Einmal noch bäumte sich MvG auf, verkürzte mit dem Sieg in Satz 9 nochmal auf 3:6 - aber im 10. Satz machte Littler dann alles klar: Zweimal Bulls-Eye traf er beim Versuch, 132 zu checken, die Doppel-16 aber zunächst nicht. Mit dem dritten Matchdart krönte er sich dann aber doch zum Champion.

„Ich glaube kein Doppel hat er weniger gebraucht bei dieser WM, aber das ist genau das, was ihn zum Weltmeister macht“, analysierte SPORT1-Experte Marijanovic: „Das bleibt in Erinnerung. Wahnsinns-Emotionen, Wahnsinns-Bilder von Luke Littler. Das wird ein heißes Jahr 2025.“