Am Oche hat Ex-Weltmeister Michael van Gerwen seinen Landsmann Dirk van Duijvenbode im Achtelfinale der Darts-WM klar in die Schranken gewiesen (4:1) - und eine verbale Ohrfeige gab es danach noch gratis dazu! (Alle Spiele der Darts-WM LIVE bei SPORT1)
MvG ätzt gegen Verlierer
Auf seiner Pressekonferenz ätzte der Champion von 2014, 2017 und 2019, dass sich „Aubergenius“ die Niederlage selbst zuzuschreiben habe.
Der Grund: van Duijvenbode habe absichtlich das Tempo verschleppt, um den schnell spielenden MvG aus der Fassung zu bringen. Das ging nach hinten los.
„Hat er es geleugnet? Leck mich am Arsch“
„Das weiß er selbst. Es ist seine Schuld. Er war überhaupt nicht in seinem Spiel“, sagte van Gerwen: „Hat er es geleugnet? Leck mich am Arsch. Jeder hat es gesehen, oder? Aber das spielt keine Rolle. Der Typ ist offensichtlich unglaublich deprimiert. Ich werde jetzt sehr nachsichtig mit ihm sein. Er ist sehr enttäuscht darüber, wie sich die Dinge entwickelt haben. Aber wenn er das nicht merkt (dass er langsamer gespielt hat, Anm. d. Red.), dann stimmt etwas nicht.“
Schon zuvor hatte van Gerwen über van Duijvenbodes hausgemachte Probleme beim 1:4 gelästert. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)
Darts-WM: Van Gerwen teilt aus
„Es lief gut, ich hatte meine Chancen und musste das Spiel am Ende gewinnen. Er hat alles versucht. Dirk war auf der Suche, hat aber seinen Rhythmus nicht gefunden“, sagte MvG bei Viaplay: „Dirk hat schon vorher verloren. Er war zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt.“ (SERVICE: PDF-Spielplan zur Darts WM 2023 zum Herunterladen)
Van Gerwen bekommt es an Neujahr mit Überraschungs-Viertelfinalist Chris Dobey zu tun, der im Achtelfinale Ex-Weltmeister Rob Cross ausgeschaltet hatte. (DATEN: Spielplan der Darts WM 2023)