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Darts-Meilenstein für deutsche WM-Überraschung!

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Darts-Meilenstein für deutsche WM-Überraschung!

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Meilenstein für deutsches Darts-Ass

Kai Gotthardt hat sich nach seinem starken WM-Auftritt im Ally Pally auch die Spielberechtigung für die PDC-Tour erspielt.
Debütant Kai Gotthardt gelingt in seinem ersten Spiel bei der Darts-WM trotz kleiner Unterbrechung ein starker Auftritt gegen Alan Soutar. Er liefert den perfekten deutschen Auftakt im Ally Pally.
Kai Gotthardt hat sich nach seinem starken WM-Auftritt im Ally Pally auch die Spielberechtigung für die PDC-Tour erspielt.

Riesenerfolg für Kai Gotthardt! Der Deutsche hat sich knapp zwei Wochen nach seinem überraschend starken Auftritt bei der Darts-WM die Tour-Card gesichert und kann damit in diesem Jahr an allen PDC-Turnieren teilnehmen.

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Gotthardt holte bei der EU-Q-School am Freitag den Tagessieg, im deutschen Finale gewann er gegen Steven Noster dramatisch mit 6:5. „Es war ein unglaublicher Tag. Im ersten Spiel bin ich gar nicht reingekommen, habe viele Darts am Doppel vorbeigeworfen. Ich habe einen Matchdart gegen mich gehabt im zweiten Spiel. Danach habe ich mein Spiel gespielt und keinen Zweifel daran gelassen, dass ich auf der Tour richtig aufgehoben bin“, sagte er im Gespräch mit der PDC Europe hinterher.

Gotthardt holt sich die Tour-Card

Noster lag bereits mit 3:0 vorne, doch Gotthardt kämpfte sich bis zum 4:4 zurück und entschied die Partie im entscheidenden Leg. Zuvor hatte der Sieger im Halbfinale gegen den Belgier Stefaan Henderyck mit 6:4 die Oberhand behalten. „Ein Traum ist in Erfüllung gegangen. Darauf habe ich lange hingeareitet“, jubelte der Sieger. Auch das Viertelfinale gegen den Niederländer Davy Proosten gestaltete der Deutsche siegreich.

Zuvor schaltete Gotthardt mit Michael Unterbuchner beim 6:5 einen weiteren Deutschen aus. Auch Jeroen Mioch (6:5), Boris Krcmar (6:5) und Jamai van den Herik (6:0) stoppten den Tageschampion in den ersten Runden nicht.

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Der achtmalige Darts-WM-Teilnehmer Max Hopp machte einen weiteren Schritt Richtung Tour-Card. Er scheiterte erst im Viertelfinale mit 3:6 an Henderyck und verpasste so das direkte Duell mit Gotthardt im Halbfinale. Durch seine bislang starken Ergebnisse liegt er aber weiterhin auf Tour-Card-Kurs. In der Gesamtwertung liegt Hopp auf Rang elf. Platz zwölf würde genügen. Noch bessere Chancen haben die deutschen Spieler Noster als Vierter, Leon Weber auf Rang sieben und Dominik Gruellich auf Position neun.

Sieben weitere Deutsche im PDC-Zirkus

Insgesamt werden vom 9. bis zum 12. Januar in der Final Stage der Q-School für EU-Spieler (UK spielt seine eigene Q-School) noch 16 Tickets für die PDC-Tour vergeben. Mit der Tour-Card sind Spieler teilnahmeberechtigt für alle Turniere der PDC Pro Tour 2025.

Unter den 128 für die Final Stage qualifizierten Spielern wird an vier aufeinanderfolgenden Tagen je eine Tour-Card ausgespielt, diese geht jeweils an den Sieger des Turniers im K.o.-System.

Die verbliebenen 12 Tour-Cards gehen danach an die bestplatzierten Spieler in der Order of Merit für die EU-Q-School.

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Gotthardt ist der achte deutsche Spieler in diesem Jahr auf der PDC-Tour. Neben dem deutschen Meister sind auch Deutschlands Nummer eins Martin Schindler, der frühere WM-Halbfinalist Gabriel Clemens, Ricardo Pietreczko, Florian Hempel, Niko Springer, Tim Wolters und Lukas Wenig dabei. Paul Krohne hat seine eigentlich noch ein Jahr gültige Tourkarte freiwillig zurückgegeben.

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Mit Sport-Information (SID)