Cristiano Ronaldo hat sich nach der 0:2-Niederlage gegen Al-Hilal provokant vor den Fans in den Schritt gegriffen.
Anwalt fordert Ronaldo-Abschiebung
Dies führte im Netz zu Diskussionen und der Forderung, dass Ronaldo für seine Tat zur Rechenschaft gezogen werden muss. In der Debatte um eine angemessene Strafe hat sich laut Mirror der Anwalt Nouf bin Ahmed eingeschaltet.
„Es gilt als Verbrechen der Schande in der Öffentlichkeit, und es ist eines der Verbrechen, die Verhaftung und Abschiebung nach sich ziehen, wenn sie von einem Ausländer begangen werden“, schreibt er in den sozialen Medien.
Al-Nassr steht hinter Ronaldo
Der Vorstand vom saudi-arabischen Klub Al-Nassr verteidigte den Portugiesen in einer Stellungnahme. Ronaldo soll sich laut dem Verantwortlichen eine Verletzung in einem sehr sensiblen Bereich im Zweikampf mit Gustavo Cuellar zugezogen haben. Daher der Griff zwischen seine Beine.
Der besagte Zweikampf ähnelte jedoch eher einer wilden Wrestling-Einlage seitens Ronaldos. Der in dieser Szene bereits zum ersten Mal die Contenance verloren hatte.
Auslöser waren womöglich die „Messi, Messi“-Rufe, die ihn nach der bitteren Niederlage im Topduell auf dem Weg in die Kabine begleiteten.