Die deutschen Skispringer sind beim Weltcup im finnischen Polarkreis deutlich am Podest vorbeigeflogen.
Eisenbichler enttäuscht erneut
Vizeweltmeister Karl Geiger war als Siebter mit Sprüngen auf 132,5 und 136,5 m (263,5 Punkte) wie schon in der Vorwoche in Wisla (7.) der mit Abstand beste DSV-Adler. (DATENCENTER: Der Stand im Weltcup).
Den zweiten Sieg im zweiten Springen sicherte sich der Norweger Daniel Andre Tande (282,5).
Tandes zweitplatzierter Landsmann Marius Lindvik wurde ebenso wie der drittplatzierte Slowene Peter Prevc wegen nicht regelkonformer Anzüge disqualifiziert, nachdem schon nach dem ersten Durchgang die glänzend platzierten Norweger Robert Johansson und Johann Andre Forfang aus dem Wettbewerb genommen worden waren.
Zweiter wurde damit der Österreicher Philipp Aschenwald (273,3) vor Anze Lanisek (Slowenien/272,4).
Freitag zweitbester Deutscher
Zweitbester Deutscher hinter Geiger, der am Freitag in der Qualifikation mit 147,5 m den Schanzenrekord eingestellt hatte, wurde im Ruka-Wintersportzentrum Richard Freitag auf Platz 18.
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Weltmeister Markus Eisenbichler, der in der Qualifikation schmerzhaft gestürzt war, kam nach zwei sehr mäßigen Sprüngen nicht über Rang 26 hinaus, sammelte nach seinem letzten Platz in Wisla beim Auftakt aber immerhin die ersten Weltcuppunkte.
Team-Weltmeister Stephan Leyhe schied als 33. des ersten Durchgangs wie schon in Wisla aus.