Ex-Weltmeister Severin Freund kommt im Kampf um seine WM-Teilnahme nur langsam in Schwung.
Freund enttäuscht im Continental Cup
Der 30 Jahre alte Skispringer musste sich im zweitklassigen Continental Cup (COC) zum Auftakt des Wochenendes in Sapporo mit einem 13. Rang begnügen.
Der Niederbayer war damit viertbester DSV-Adler hinter Team-Olympiasieger Andreas Wank (2.), Martin Hamann (6.) und Moritz Baer (12.). Am Samstag und Sonntag folgen zwei weitere Wettkämpfe.
Freund hatte am vergangenen Wochenende als Dritter in Bischofshofen zumindest seinen ersten Podestplatz im COC erreicht.
Für den Weltmeister von 2015 seien mit Blick auf die Ende Februar beginnende WM in Seefeld "die Türen bis zum Schluss offen", hatte Bundestrainer Werner Schuster gesagt und Freund gelobt: "Bei ihm muss man hervorheben, wie er als Weltmeister anstandslos in die zweite Liga geht. Das ist, als ob jemand bei Bayern München gespielt hat und dann in die Regionalliga muss."
Der Sieg ging an den Österreicher Clemens Aigner. Für ein Ausrufezeichen sorgte derweil Wank. "Ich bin sehr zufrieden. Sapporo und ich, wir kennen uns schon lange und ich mag die Schanze. Es hat Spaß gemacht", sagte der 30-Jährige.