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Skispringen: Wellinger bei Lahti-Quali auf Rang sieben, Eisenbichler stark

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Skispringen: Wellinger bei Lahti-Quali auf Rang sieben, Eisenbichler stark

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Wellinger noch nicht in Olympia-Form

Bei der Qualifikation zum Skispringen im finnischen Lahti wird Doppel-Olympiasieger Andreas Wellinger nur viertbester Deutsche. An der Spitze liegt ein Pole.
Andreas Wellinger landete bei der Qualifikation für das Springen in Lahti auf Rang sieben
Andreas Wellinger landete bei der Qualifikation für das Springen in Lahti auf Rang sieben
© Getty Images
Bei der Qualifikation zum Skispringen im finnischen Lahti wird Doppel-Olympiasieger Andreas Wellinger nur viertbester Deutsche. An der Spitze liegt ein Pole.

Skisprung-Olympiasieger Andreas Wellinger ist durchwachsen in den ersten Weltcup nach den Winterspielen von Pyeongchang gestartet. In der Qualifikation im finnischen Lahti kam Wellinger auf Platz sieben und war damit nur viertbester der starken deutschen Springer.

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Der 22 Jahre alte Ruhpoldinger, der in Pyeongchang Gold von der Normalschanze geholt hatte, flog von der WM-Schanze von 2017 auf 123,0 m und damit deutlich kürzer als Qualifikations-Gewinner Kamil Stoch aus Polen (134,5), der Großschanzen-Olympiasieger.

Eisenbichler bester Deutscher

Sechs Tage nach dem Ende der für die DSV-Adler so erfolgreichen Winterspiele zog Markus Eisenbichler, der nicht im Silber-Team von Südkorea gestanden hatte, als Dritter hinter Stoch und dessen Landsmann Dawid Kubacki in den Einzelwettkampf am Sonntag (ab 15.30 Uhr im LIVETICKER) ein. Zuvor steht am Samstag (ab 16.30 Uhr im LIVETICKER) ein Teamspringen an. 

Stephan Leyhe wurde Vierter, Karl Geiger kam auf Platz fünf. Richard Freitag schwächelte als 15. ein wenig, erreichte aber wie Constantin Schmid als 21. und Pius Paschke als 28., die beide nicht im Olympia-Aufgebot gestanden hatten, in den Wettkampf der besten 50 ein. Ausgeschieden ist Japans Altmeister Noriaki Kasai auf Platz 56.  

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Freitag und Wellinger haben noch die Chance, als vierter Deutscher nach Jens Weißflog (1983/84), Martin Schmitt (1998/99 sowie 1999/2000) und Severin Freund (2014/15) den Gesamtweltcup zu gewinnen. Bei noch elf ausstehenden Springen liegen der zweitplatzierte Freitag (820 Punkte) und Wellinger auf Platz drei (736) in Schlagdistanz zum führenden Polen Kamil Stoch (863). Für einen Sieg gibt es 100 Zähler.