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Biathlon: Simon Schempp nicht für WM berufen

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Biathlon: Simon Schempp nicht für WM berufen

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Biathlon-WM ohne Schempp

Simon Schempp ist von der Form vergangener Tage weit entfernt - und verpasst nun die WM. Der Bundestrainer fällt die Entscheidung schweren Herzens.
Simon Schempp läuft der Form vergangener Tage aktuell hinterher
Simon Schempp läuft der Form vergangener Tage aktuell hinterher
© Getty Images
Sportinformationsdienst
Simon Schempp ist von der Form vergangener Tage weit entfernt - und verpasst nun die WM. Der Bundestrainer fällt die Entscheidung schweren Herzens.

Die Biathlon-WM in Antholz (13. bis 23. Februar) wird ohne den formschwachen Ex-Weltmeister Simon Schempp stattfinden.

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"Schweren Herzens ist die Entscheidung Richtung Weltmeisterschaft eigentlich gefallen, dass er nicht teilnehmen wird", sagte Bundestrainer Mark Kirchner am Rande des Heimweltcups in Ruhpolding am Sonntag.

Nach indiskutablen Leistungen zum Jahresbeginn in Oberhof war der Olympia-Silbermedaillengewinner im Massenstart von Kirchner aus dem Weltcup-Team gestrichen worden und hatte eine Wettkampfpause eingelegt. 

"Wir haben uns verständigt, mit einem guten Aufbautraining das Ziel Europameisterschaft anzuvisieren und dass wir ihn hoffentlich über diesen Weg wieder in die Gänge bringen - vor allem auf ein konditionelles Niveau, mit dem er selber auch zufrieden ist", sagte Kirchner weiter.

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Lesser darf noch hoffen

Die EM findet von 26. Februar bis 1. März im estnischen Otepää statt.

"Es ist ja nicht leicht für einen Athleten, sowas für sich selber zu erkennen, aber er ist motiviert", sagte Kirchner über Schempp, Massenstart-Weltmeister von 2017, und fügte an: "Die Ziele, die notwendig und wichtig sind, hat er sich gesteckt. Wir werden jetzt daran arbeiten, dass wir das schaffen." 

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Der zweimalige Weltmeister Erik Lesser darf sich hingegen noch Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme machen. Kirchner stellte dem 31-Jährigen, der zuletzt sogar im zweitklassigen IBU-Cup Topplatzierungen verpasst hatte, einen Start bei der WM-Generalprobe beim Weltcup in Pokljuka/Slowenien in der kommenden Woche in Aussicht.

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"Die Eventualität, dass wir ihn nächste Woche nochmal sehen, besteht", sagte der Bundestrainer.