Arnd Peiffer hat nach der misslungenen Olympia-Generalprobe der deutschen Biathlon-Herren in Pyeongchang wenig Verständnis für den Austragungsort der Spiele gezeigt.
Peiffer schießt gegen Olympia-Ort
Arnd Peiffer hat kaum Vorfreude auf die Spiele 2018 und kann einen Teil der Olympia-Faszination nicht nachempfinden. Pyeongchang sei "nicht geeignet".
Arnd Peiffer gewann bei Olympia in Sotschi Silber mit der Staffel
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Arnd Peiffer hat kaum Vorfreude auf die Spiele 2018 und kann einen Teil der Olympia-Faszination nicht nachempfinden. Pyeongchang sei "nicht geeignet".
"Wir werden uns auf schlechte Bedingungen einstellen müssen, ähnlich wie es jetzt im Weltcup oder zur WM war. Der Standort ist nicht geeignet für Wintersport. Daraus müssen wir uns einstellen", sagte Peiffer nach dem Staffelrennen, bei dem die deutschen Herren nur Rang sechs belegt hatten, in der ARD.
Auch generell kann Peiffer wenig mit der Faszination für Olympia anfangen, weil er als Athlet davon wenig mitbekomme.
"Diejenigen, die bei Olympia als Athleten dabei sind, gerade in einer Ausdauersportart, und viele Rennen haben, sehen eigentlich am wenigsten von den Spielen. So war es bei den letzten Spielen auch", so Peiffer: "Ich habe bisher weder eine Abschluss- noch eine Eröffnungsfeier gesehen und fast nichts von den anderen Sportarten."
Der 29-Jährige schloss das Interview mit einem bemerkenswerten Satz: "Olympia ist nicht unbedingt für Athleten gemacht."