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Eiskunstlauf: Olympiasieger Savchenko/Massot auch bei WM auf Goldkurs

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Eiskunstlauf: Olympiasieger Savchenko/Massot auch bei WM auf Goldkurs

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Savchenko/Massot auf WM-Goldkurs

Aljona Savchenko und Bruno Massot gehen bei der Eiskunstlauf-WM in Mailand als Führende in das Kürfinale. Im Kurzprogramm stellen sie eine Saisonbestmarke auf.
Aljona Savchenko und Bruno Massot gehen als Führende in das Kürfinale
Aljona Savchenko und Bruno Massot gehen als Führende in das Kürfinale
© Getty Images
Aljona Savchenko und Bruno Massot gehen bei der Eiskunstlauf-WM in Mailand als Führende in das Kürfinale. Im Kurzprogramm stellen sie eine Saisonbestmarke auf.

Sie lachten, scherzten und hatten Spaß: Fünf Wochen nach ihrem Olympiasieg in Pyeongchang haben Aljona Savchenko und Bruno Massot in Mailand Kurs auf ihren ersten gemeinsamen Weltmeistertitel genommen. Mit einer beeindruckenden Lockerheit kamen die beiden Oberstdorfer im Kurzprogramm mit 82,98 Punkten auf eine neue Saisonbestmarke und strahlten mit Trainer Alexander König um die Wette.

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Nur die Europameister Jewgenija Tarasowa und Wladimir Morosow aus Russland (81,29) könnten den Wahl-Allgäuern im Kürfinale am Donnerstag (19 Uhr) noch in die Suppe spucken und sie von der Spitze verdrängen. Dritte sind mit 75,32 Zählern die Franzosen Vanessa James und Morgan Cipres.

Vor 6000 Zuschauern erwies sich besonders der gebürtige Franzose Massot als nervenstark. Anders als noch in Korea gelang ihm diesmal der dreifache Salchow problemlos. Nachdem diese Klippe gemeistert war, war der Rest des Lindy-Hops "That Man" kein Problem mehr.

Wie schon bei Olympia schafften der Berliner Annika Hocke und Ruben Blommaert aus Oberstdorf den Sprung in die Medaillenentscheidung. "Daher sind wir zufrieden, denn wir haben unsere beiden besten Ergebnisse bei den beiden wichtigsten Wettkämpfen erreicht", sagte der gebürtige Belgier Blommaert.

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Schott läuft zu Saisonrekord

Bereits am Nachmittag war die deutsche Eiskunstlauf-Meisterin Nicole Schott exzellent in die Welttitelkämpfe gestartet. Dank eines nahezu fehlerfreien Kurzprogramms und trotz einer zweiwöchigen Krankheitspause nach Olympia platzierte sich die Essenerin auf Rang zwölf des Zwischenklassements und stellte dabei mit 61,84 Punkten einen neuen persönlichen Saisonrekord auf.

Zum Entzücken des Publikums setzte sich Lokalmatadorin Carolina Kostner nach einer zauberhaften Kurzkür an die Spitze und verdrängte mit 80,27 Punkten Olympiasiegerin Alina Sagitowa aus Russland (79,51) auf Rang zwei, Dritte ist die Japanerin Satoko Miyahara (74,36). Titelverteidigerin Jewgenija Medwedjewa (Russland) fehlt wegen einer Fußverletzung.