Der NFL-Draft ist jedes Jahr ein großes Spektakel. In der Coronakrise wird die Talenteauswahl 2021 nach der virtuellen Show 2020 heuer wieder real ablaufen - in Cleveland.
Draft-Orakel: Hier landen die Stars
Wie viele Trades gehen über die Bühne? Wo landen die Quarterbacks? Draften die Patriots Tom Bradys Erben?
SPORT1 prognostiziert die komplette erste Runde.
1. Pick - Jacksonville Jaguars: Trevor Lawrence (Quarterback, Clemson)
Eigentlich ist Lawrence seit drei Jahren auf diesem Platz festgeklebt. Seit er als Freshman für Clemson die Football-Welt schockierte galt der Modellathlet als der Top-Draftpick 2021. Die Jaguars haben mit dem neuen Coach Urban Meyer das goldene Ticket gezogen. Kult-Spielmacher Gardner Minshew muss seinen Platz für den potenziellen Superstar räumen.
2. Pick - New York Jets: Zach Wilson (Quarterback, BYU)
Die Jets verscherbelten ihren alten Hoffnungsträger Sam Darnold nach drei Jahren zu den Panthers. Nun kommt in Wilson der College-Shooting-Star als neuer Hoffnungsträger. GM, Coach und Offensive Coordinator weilten bei Wilsons Pro Day und staunten über die 50-Yard-Bomben. Vor der Saison 2020 waren Wilsons Leistungen und Zahlen allerdings sehr durchwachsen (2019: elf Touchdowns, neun Interceptions, 2020: 33/3) und die Jets haben schon so manche Quarterback-Karriere auf dem Gewissen - Darnold, Mark Sanchez oder der Journalisten-Abwerfer Christian Hackenberg zum Beispiel.
3. Pick - San Francisco 49ers: Mac Jones (Quarterback, Alabama)
Manche Experten sehen Justin Fields oder Trey Lance bei den 49ers, aber wenn man sich Coach Kyle Shanahan über die Jahre anschaut, wird klar, was er bei einem Quarterback sucht: Präsenz in der Pocket, Timing und die richtigen Entscheidungen. In dieser Hinsicht ist Jones der beste Spielmacher im Draft und der perfekte Mann für Shanahan. Kein Monster-Arm oder kaum Beweglichkeit waren in der NFL selten ein Hinderungsgrund für eine große Karriere. Jones ist der Mann, den Shanahan will. Dafür tradeten die 49ers auf Position drei.
Oder kommt es am Ende ganz anders und zum Hammer-Trade für Aaron Rodgers von den Green Bay Packers? Der Superstar soll innerhalb der Franchise schon klar gemacht haben, dass er nicht mehr für die Käseköpfe spielen will - und Medienberichten zufolge haben auch die 49ers schon angefragt wegen eines Tauschgeschäfts. Dann müsste der 3. Pick wohl nach Green Bay wandern im Gegenzug...
4. Pick - Atlanta Falcons: Kyle Pitts (Tight End, Florida)
Ab Pick vier wird es in diesem Jahr richtig interessant. Die Falcons könnten mit einem Quarterback-losen Team traden, selbst einen Spielmacher nehmen oder einfach den besten Spieler auf dem Board wählen. Pitts ist der vielleicht beste Tight End, der jemals in den NFL-Draft kam. Er ist so herausragend, er könnte Matt Ryan im Alleingang einen dritten Frühling verschaffen und die Falcons wieder relevant machen.
5. Pick - Cincinnati Bengals: Penei Sewell (Offensive Tackle, Oregon)
Cincy muss seinen Jungstar Joe Burrow mit diesem Pick unterstützen. Der erste Pick 2021 braucht entweder eine starke Anspielstation oder einen überragenden Bodyguard. Das heißt, die Wahl wird zwischen Burrows College-Teamkollegen Ja'Marr Chase und Sewell fallen. Der Hüne von den Orgeon Ducks bekommt hier den Vorzug, weil Left Tackle - Stichwort Blind Side - die wertvollere Position ist. Auf Receiver können die Bengals auch später noch einen Top-Spieler finden. Aber Sewells Urgewalt im Rücken zu haben, würde Burrow sofort besser machen.
6. Pick - Miami Dolphins: Ja'Marr Chase (Wide Receiver, LSU)
In diesem Szenario würden die Dolphins wohl zum Podium sprinten, um ihre Karte abzugeben. Chase ist der beste Receiver im Draft, obwohl er wegen Covid-19 auf die Saison 2020 verzichtete. 2019 dominierte er die Gegenspieler mit fast 1.800 Yards und 20 Touchdowns in 14 Spielen. Er hat nicht nur den Körper eines absoluten Freaks auch ein herausragendes Gespür für den Ball und einen unfassbaren Ehrgeiz, sich jeden Ball zu schnappen, der auch nur in den Bereich seiner Postleitzahl kommt. Der junge Spielmacher Tua Tagovailoa hätte dann Chase, DeVante Parker und Will Fuller als Receiver - damit kann man leben.
7. Pick - Detroit Lions: Jaylen Waddle (Wide Receiver, Alabama)
Kenny Golladay und Marvin Jones sind weg, aber der neue Quarterback Jared Goff braucht dringend gute Anspielstationen. Waddle ist eine Big-Play-Maschine, der jederzeit von überall auf dem Feld einen Touchdown erzielen kann. Einen so guten Receiver hatte Goff in der NFL noch nie - trotz Robert Woods und Cooper Kupp.
8. Pick - TRADE! New England Patriots: Justin Fields (Quarterback, Ohio State)
Die Patriots waren in der Offseason nach einer enttäuschenden Saison extrem aggressiv. Der Trade mit den Panthers in die Top acht würde dazu passen. Sollte Fields an der Stelle noch da sein, ist Coach Bill Belichick zuzutrauen, dass er hier zuschlägt und mit einem Jahr Verspätung den Erben für Tom Brady präsentiert. Fields hat extrem viel Potenzial und einen fantastischen Wurfarm. Zudem hätten die Pats mit Cam Newton im Team Zeit, Fields aufzubauen. Der Preis wäre allerdings von Pick 15 auf acht sehr hoch.
9. Pick - Denver Broncos: Micah Parsons (Linebacker, Penn State)
Vom reinen Talent wäre Parsons ein sicherer Top-Ten-Pick, aber bei ihm gibt es doch ein paar rote Flaggen jenseits des Football-Feldes. Der unglaublich athletische Linebacker würde perfekt ins System der Broncos passen. Coach Vic Fangio braucht Linebacker und Spieler, die Turnover kreieren können. In dieser Hinsicht rangiert Denver in der NFL seit 2019 ganz hinten. Parsons begleiten allerdings seit Schultagen physische Auseinandersetzungen und Undiszipliniertheiten. Er musste seine High-School wechseln, weil er einen Aufstand angezettelt haben soll.
10. Pick - Dallas Cowboys: Patrick Surtain II (Cornerback, Alabama)
Ein Trade zurück für mehr Picks wäre gut möglich, aber die Cowboys brauchen mehr Spitzentalent - vor allem in der Defense. Cornerback ist seit Jahren die größte Baustelle. Surtain wurde von seinem Vater für eine Karriere als Corner in der NFL vorbereitet. Der langjährige Dolphins-Star hat dabei einen guten Job gemacht. Selten sieht man Rookies, die technisch so reif in die NFL kommen. Surtains Technik (Fußarbeit, Handeinsatz) ist überragend. Bei Alabamas Pro Day bewies er auch seine athletischen Fähigkeiten. Zudem würde er in Dallas auf seinen College-Teamkollegen Trevon Diggs treffen.
11. Pick - New York Giants: Kwity Paye (Edge/Pass Rush, Michigan)
Die Giants haben sehr viele Problem-Positionen im Kader, auf Receiver sind sie mit Kenny Golladay und Darius Slayton plus Tight End Evan Engram aber ganz gut dabei. Cornerback wäre eine Möglichkeit, aber die Super-Bowl-Teams mit Eli Manning lebten vor allem vom Druck auf den gegnerischen Quarterback. Paye hat zwar nur 11,5 Sacks in vier College-Jahren auf dem Konto, könnte aber mit seiner Power und Explosivität ein besserer NFL-Profi werden. GM Dave Gettleman ist ein Fan solcher Spieler.
12. Pick - Philadelphia Eagles: Jaycee Horn (Cornerback, South Carolina)
Normalerweise wäre Receiver DeVonta Smith der logische Pick, aber was bei den Eagles schon logisch? Siehe 2020, als man Jalen Reagor vor einem gewissen Justin Jefferson wählte und den Vikings ein spätes Ostergeschenk machte. Angesichts diverser Fehlgriffe und der Präsenz von Terry McLaurin, Kenny Golladay, Amari Cooper oder CeeDee Lamb in der eigenen Division wäre ein Cornerback die clevere Lösung. Horn ist groß, spezialisiert auf Mannverteidigung und ist Top-Level aus der besten Conference im College Football gewohnt. Verbessert er sich gegen das Laufspiel, ist er ein zukünftiger Pro Bowler.
13. Pick - Los Angeles Chargers: Rashawn Slater (Offensive Tackle, Northwestern)
Die Chargers müssen ihren jungen Spielmacher Justin Herbert schützen. Der Tackle ist das Traumszenario für die Chargers mit einer freien Stelle auf Left Tackle. Das einzige Problem: der technisch versierte Slater hat etwas kurze Arme und müsste deshalb in der NFL eventuell nach innen auf Guard wechseln - der klassische Left Tackle Christian Darrisaw wäre die Alternative.
14. Pick - TRADE! Washington Football Team: Trey Lance (Quarterback, North Dakota State)
Es ist unwahrscheinlich, aber Ron Rivera würde wohl sofort die Vikings anrufen, sollte Lance an 14 noch auf dem Board sein. In voller Mannstärke war die Führungsriege der einstigen Redskins bei Lance' Pro Day. Das Toptalent hat wegen Corona nicht viel Spielpraxis, aber vielleicht sogar das meiste Potenzial der Quarterbacks in diesem Draft. Es könnte eine Situation werden wie 2017 als die Chiefs für Patrick Mahomes leicht nach oben tradeten und ihn hinter Alex Smith reifen ließen.
Das könnte Washington mit Lance und Ryan Fitzpatrick kopieren. Trotzdem ist es eher unrealistisch, dass Lance an 14 noch da ist. Dann dürfte Washington an 19 bleiben und einen Linebacker oder Offensive Tackle wählen.
15. Pick - Carolina Panthers: Greg Newsome II (Cornerback, Northwestern)
Die Panthers haben mit Sam Darnold ihren neuen Quarterback. Entsprechend wäre es clever, den neuen Spielmacher zu schützen, ein Offensive Tackle wäre also hier auch möglich, aber Newsome ist eigentlich zu gut und würde eine große Schwachstelle der Panthers schließen. Der Trade mit den Patriots würde also mehr Picks und die erhoffte Verstärkung bringen. Um die O-Line könnte man sich also später im Draft kümmern.
16. Pick - Arizona Cardinals: DeVonta Smith (Wide Receiver, Alabama)
Der College-Star und Heisman-Gewinner galt lange als Top-Ten-Pick, aber sein sehr geringes Gewicht macht einigen Teams Kopfschmerzen. Kann er in der Knochenmühle NFL auf Dauer wirklich bestehen? Die Cards können an dieser Stelle das Risiko gehen. Kein Receiver in diesem Draft (und nur wenige in der NFL) läuft bessere Passrouten. DeAndre Hopkins und Smith (über 1800 Yards und 23 Touchdowns 2020) wären ein tödliches Duo für Spielmacher Kyler Murray.
17. Pick - Las Vegas Raiders: Alijah Vera-Tucker (Offensive Tackle/Guard, USC)
Nach dem Trade von Trent Brown zu den Patriots ist eine Stelle in der Offensive Line offen. Der exzellente Pass-Blocker Vera-Tucker könnte in der NFL Tackle oder Guard spielen, umso wertvoller wäre er für die Raiders. Zudem ist er ein Kind der Westküste und dürfte sich im Spielerparadies sehr wohl fühlen. Mit diesem Pick könnten die Raiders ausnahmsweise einmal nichts falsch machen.
18. Pick - Miami Dolphins: Jaelan Phillips (Edge/Pass Rush, Miami)
Nach dem Top-Receiver im Draft bekommen die Dolphins einen der talentiertesten Pass Rusher, der noch dazu vor ihrer Haustür College Football spielte. Phillips hat das meiste Potenzial als Quarterback-Jäger, er fällt wohl nur etwas, weil er immer wieder Verletzungsprobleme hatte. Kriegen die Dolphins das hin, ist Phillips ein Steal an 18. (Wissensdatenbank zur NFL: Regeln, Modus, Hintergründe)
19. Pick - Minnesota Vikings: Christian Darrisaw (Offensive Tackle, Virginia Tech)
Es wäre das Traumszenario für beide Trade-Partner. Washington bekommt seinen Spielmacher der Zukunft, die Vikings den hochtalentierten Left-Tackle-Beschützer für Kirk Cousins, den sie an 14 wohl ohnehin gewählt hätten. Darrisaw hat Pro-Bowl-Potenzial und könnte vom ersten Tag an den entlassenen Veteranen Riley Reiff ersetzen. Zudem bekämen die Vikings in diesem Szenario wohl Washingtons zusätzlichen Drittrundenpick.
20. Pick - Chicago Bears: Caleb Farley (Cornerback, Virginia Tech)
Farley ist der vielleicht kompletteste Cornerback im Draft und könnte direkt vom ersten Tag an den entlassenen Kyle Fuller ersetzen. Der Pick wäre nicht sexy, aber extrem sinnvoll. Farley ist an der Stelle noch verfügbar, weil er sich noch von einer Rücken-OP erholt.
21. Pick - Indianapolis Colts: Teven Jenkins (Offensive Tackle, Oklahoma State)
Die Colts brauchen führ ihren neuen Quarterback Carson Wentz dringend einen Beschützer. Anthony Castonzo hat seine Karriere beendet. Jenkins wäre der logische Pick, nachdem Darrisaw vom Board ist.
22. Pick - Tennessee Titans: Jalen Mayfield (Offensive Tackle, Michigan)
Isaiaih Wilson war im vergangenen Jahr ein Griff ins Klo. Der Erstrundenpick spielte in der vergangenen Saison gerade einmal vier Spielzüge, in der Offseason wurde er nach Miami getradet. Die Dolphins entließen ihn nach gerade einmal zwei Wochen. Deshalb brauchen die Titans einen neuen Right Tackle für ihr dominantes Laufspiel. Mayfield wird kein Flop wie Wilson.
23. Pick - New York Jets: Gregory Rousseau (Edge/Pass Rush, Miami)
Ein Pass Rusher wäre an dieser Stelle extrem sinnvoll. Die D-Line der Jets ist stark, aber sie brauchen mehr Druck auf den gegnerischen Quarterback. Rousseau ist groß, sehr stark und hatte gute Zahlen für Miami am College. Bei seinem Pro Day präsentierte er sich jedoch vor den Scouts etwas hüftsteif, sonst wäre er in jedem Fall in den Top 20 weggegangen.
24. Pick - Pittsburgh Steelers: Travis Etienne (Running Back, Clemson)
Die Offensive Line muss auch gestärkt werden, aber nach dem Tackle-Run zuvor, hätten die Steelers hier die freie Auswahl für ihren neuen Star-Running Back. Während Najee Harris in Alabama Derrick Henrys Rekorde brach und so kraftvoll wie dessen Klon daherkommt, passt Etienne vom zweiten College-Powerhouse Clemson besser ins System des neuen Offensive Coordinators Matt Canada. Etienne ist auch als Passfänger sehr gefährlich und wäre ein mega-Upgrade im Vergleich zu James Conner.
25. Pick - Jacksonville Jaguars: Trevon Moehrig (Safety, TCU)
Die Jags haben viele Problemzonen, aber die Passverteidigung zu stärken, ist nie eine schlechte Idee. Moehrig könnte an 25 ihr bester Spieler auf dem Board sein und zu gut, um ihn nicht zu nehmen. Das neue Regime könnte mit dem besten Safety im Draft eine große Baustelle schließen. (NEWS: Alles Wichtige zur NFL)
26. Pick - Cleveland Browns: Jeremiah Owusu-Koramoah (Linebacker, Notre Dame)
Die Browns bekommen in diesem Szenario einen der besten Athleten, der auch noch eine Schwachstelle füllen würde. Mit seiner Schnelligkeit kann er problemlos Tight Ends und Slot-Receiver verteidigen - in einer Division mit Mark Andrews ein echtes Plus. Aber Owusu-Koramoah könnte sich für die Browns zu einem kompletten Linebacker und Pro Bowler entwickeln.
27. Pick - Baltimore Ravens: Jayson Oweh (Edge/Pass Rush, Penn State)
Oweh stand bei den Nittany Lions im Schatten von Parsons - die reinen Zahlen sind nicht beeindruckend, aber wenn man sich die Spiele anschaut, sieht man, wie viel Einfluss er hat. Immer wieder reißt er Lücken für Mitspieler. Oweh ist ein athletischer Freak, dessen Potenzial die Ravens freisetzen könnten.
28. Pick - New Orleans Saints: Asante Samuel Jr. (Cornerback, Florida State)
Die Passverteidigung ist eine der Schwachstellen, die das Star-Ensemble vom Super Bowl fernhielt. Der Sohn des gleichnamigen Super-Bowl-Champs mit den New England Patriots hat das nötige Gespür für den Ball, zudem zeigte er bei seinem Pro Day den Scouts überraschend viel Speed - eine seiner angeblichen Achillesfersen.
29. Pick - Green Bay Packers: Landon Dickerson (Center, Alabama)
Die Packers brauchen für die Herbstjahre Aaron Rodgers' Spieler, die sofort weiterhelfen. Nach dem Weggang von Corey Linsley könnte Dickerson sofort starten. Er kuriert zwar aktuell eine Kreuzbandverletzung aus, die Reha verläuft aber ohne Rückschläge.
30. Pick - Buffalo Bills: Zaven Collins (Linebacker, Tulsa)
Auf den ersten Blick brauchen die Bills nicht unbedingt einen Linebacker, aber Collins kann mit seinem Talent und den Instinkten auch im Pass Rush extrem hilfreich sein. Mit seiner Vielseitigkeit könnte er so in jeder Situation helfen und als Quarterback-Jäger Jerry Hughes entlasten.
31. Pick - Baltimore Ravens: Dillon Radunz (Offensive Tackle, North Dakota State)
Nach dem Trade von Pro Bowler Orlando Brown zu den Chiefs schnappen sich die Ravens mit dem Draftpick der Super-Bowl-Verlierer direkt dessen Nachfolger. Radunz ist ein großartiger Athlet und sehr explosiv im Blocken für das Laufspiel - Hallo Lamar Jackson und J.K. Dobbins? - im Passblocken muss er noch zulegen und sich verbessern, aber das Potenzial deutete er beim Senior Bowl an.
32. Pick - Tampa Bay Buccaneers: Najee Harris (Running Back, Alabama)
Die Bucs haben den Luxus alle 22 Starter des Super Bowls auch 2021 im Kader zu haben. Deshalb wäre hier alles möglich, aber Harris ist einfach zu verlockend. Die Verträge der Running Backs Leonard Fournette, Ronald Jones und Gio Bernard laufen allesamt nach der Saison aus - Harris ist jetzt schon der bessere Runner als das Trio, seine Fähigkeiten als Passfänger werden oft unterschätzt.