Kaum ist Marshawn Lynch zurück auf der großen Bühne, macht "Beastmode" seinem Bad-Boy-Image schon wieder alle Ehre.
Strafe für Lynch wegen Stinkefinger
Bei seinem NFL-Comeback gegen die Tennessee Titans leistete sich der Runningback der Oakland Raiders im Schlussviertel gleich einen folgenschweren Aussetzer. Kameras des TV-Senders CBS zeichneten auf, wie Lynch beide Mittelfinger in die Höhe reckte.
Dafür bittet die Liga, die dafür bekannt ist, Regelverstöße hart zu sanktionieren, "Beastmode" nun zur Kasse. 12.000 US-Dollar soll Lynch für seine obszöne Geste bezahlen.
"Marshawn ist eben Marshawn"
Der 31-Jährige war nach einem Jahr Pause wieder aus dem Ruhestand zurückgekehrt und hatte sich dem Team aus seiner Heimatstadt Oakland angeschlossen.
Schon zum Auftakt gegen die Titans, die die Raiders ungefährdet mit 26:16 besiegten, stellte "Dampfwalze" Lynch seine Qualitäten auf dem Spielfeld gleich wieder unter Beweis, erzielte mit 18 Carries 76 Yards Raumgewinn.
"Wir haben gesehen, dass Marshawn eben Marshawn ist", lobte Raiders-Quaterback Derek Carr seinen neuen Teamkollegen nach dem ersten Saisonsieg des Titelaspiranten.
"Er rennt einfach durch die Leute hindurch und sorgt dafür, dass es ihnen weh tut, wenn sie ihn tacklen wollen. Ein Tackle gegen ihn muss man sich verdienen."