Bradys Rekord-Match im Video:
Brady führt Patriots in Super Bowl
Ein starker Tom Brady hat die New England Patriots erneut in den Super Bowl geführt. Die Pats schlugen die Pittsburgh Steelers im Conference Final der AFC mit 36:17. (Spielplan der NFL-Playoffs)
Damit trifft das Team von Trainer Bill Belichick am 5. Februar im Kampf um den Titel in der NFL auf die Atlanta Falcons um Quarterback Matt Ryan, die sich zuvor gegen die Green Bay Packers durchgesetzt hatten.
Für Brady ist es ebenso wie für Belichick die siebte Teilnahme am Super Bowl. Damit stellten sie für Spieler und Cheftrainer einen Rekord auf. Mit seinem 24. Erfolg in einem Playoff-Match baute Brady zudem seinen Bestwert weiter aus.
Brady setzt neuen Bestmarken
Der Superstar war beim souveränen Erfolg gegen Pittsburgh neben Receiver Chris Hogan der überragende Mann. Mit 32 erfolgreichen Pässen bei 42 Versuchen, 384 Pass-Yards (Playoff-Höchstwert der Patriots) und drei Touchdown-Pässen lieferte Brady eine fehlerfreie Partie.
Hogan kam auf 180 Yards, neun Receives und vollendete zwei Touchdowns.
"Auf mentale Stärke kommt es an und dieses Team hat sie. Wir werden sehen, ob wir das perfekte Ende hinbekommen", nannte Brady den entscheidenden Faktor.
"Das war eine tolle Leistung dieses Teams. Wir haben im Spiel viele der Dinge hinbekommen, die wir uns vorgenommen hatten. Die Steelers sind ein starkes Team, aber unsere Spieler haben heute die Plays gemacht, die sie machen mussten", sagte Belichick.
Bradys Highlights aus dem AFC-Finale:
Rothlisberger stolz auf sein Team
Steelers-Spielmacher Ben Roethlisberger meinte: "Sie waren heute besser als wir. Nur ein Team beendet die Saison so, wie es sie beenden will, und in diesem Jahr sind das nicht wir. Ich habe den Jungs nach dem Spiel gesagt, dass ich stolz auf sie bin."
Roethlisberger brachte es auf 314 Yards, einen Touchdown und 31 angekommene Pässe bei 47 Versuchen und musste eine Interception hinnehmen.
Pittsburgh musste früh in der Partie einen personellen Rückschlag hinnehmen. Running Back Le'Veon Bell musste Ende des ersten Viertels mit einer Leistenverletzung das Spielfeld verlassen und kehrte nur für einzelne Aktionen zurück.
Insgesamt präsentierte sich sowohl die Offense als auch die Defense der Steelers nicht in der Form der bisherigen Playoffs. Insbesondere die zweite Reihe ließ sich von Brady und Co. zum Teil auseinandernehmen.