Die Golden State Warriors haben im dritten Spiel den ersten Sieg der noch jungen NBA-Saison gefeiert.
Curry führt Warriors zu erstem Sieg
Bei den New Orleans Pelicans gewann der Meister von 2017 und 2018 mit 134:123 (72:55) und verschlimmerte den Fehlstart der ambitionierten Pelicans.
Green mit Triple-Double für Warriors
New Orleans musste auf gleich drei Starter verzichten, darunter weiterhin auf den am Meniskus verletzten Nummer-1-Pick Zion Williamson. Trotz 44 Punkten im Schlussviertel hatten die Pelicans letztlich keine Chance gegen die Warriors.
Golden State hatte in Superstar Steph Curry (26 Punkte, 11 Assists) und Draymond Green seine überragenden Spieler. Dem Forward gelang mit 17 Rebounds, 16 Punkten und zehn Assists ein Triple-Double für die Warriors, bei denen insgesamt sechs Spieler zweistellig punkteten. Nach einem Korbleger Greens zum 128:99 ließen es die Warriors ruhig angehen und ermöglichten ihrem Gegner einen starken Schlussspurt, der das Ergebnis verträglicher machten.
Dennoch wiesen die Pelicans mit 10 von 22 verworfenen Freiwürfen und einer Dreierquote von 31,9 Prozent schwache Statistiken auf, vor allem J.J. Redick enttäuschte auf ganzer Linie. Der Routinier vergab neun von zehn Würfen, darunter acht von neun aus der Distanz.
Leonard führt Clippers zum Sieg
Derweil haben die Los Angeles Clippers den dritten Sieg im vierten Spiel eingefahren. Beim 111:96 (57:54) gegen die Carlotte Hornetts überragte Neuzugang Kawhi Leonard mit 30 Punkten, sieben Rebounds und sechs Assists.
Auch die Bankspieler Montrezl Harrell (19 Punkte) und Lou Williams (23) machten auf sich aufmerksam.
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Clippers melden sich zurück
Die Clippers meldeten sich damit nach der überraschenden Niederlage gegen die Phoenix Suns zurück und untermauerten ihre Ambitionen auf den Titel. Die Entscheidung brachte ein 16:5-Run am Ende des dritten und Anfang des vierten Viertels, siebeneinhalb Minuten vor dem Ende führte Los Angeles uneinholbar mit 96:79.
Die Clippers haben damit ihre letzten zehn Heimspiele gegen die Hornets allesamt gewonnen, in den letzten elf Spielen gegen Lieblingsgegner Charlotte gelangen allein zehn Siege.