Die Houston Rockets sind weit mehr als nur James Harden. Das bewies das Team im Spiel gegen die Minnesota Timberwolves. Beim 117:102-Sieg brachte sich vor allem Teamkollege Chris Paul mit einem neuen Karrierebestwert in Stellung.
Paul führt Rockets zum Sieg
Das Ziel der Rockets war es, gut aus der Pause zu kommen und im dritten Viertel aufzudrehen. Das gelang dem Team: Nachdem die Rockets denkbar knapp zur Halbzeit führten (50:49), drehte das Team im dritten Viertel mit 43 Punkten auf. So ging das Team mit einer 15-Punkte-Führung recht entspannt in das Schlussviertel. (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM)
Rockets wollten stärker aus der Pause kommen
"Unser Fokus lag darauf, besser aus der Kabine zu kommen", sagte Trainer Mike D'Antoni nach dem Spiel bei ESPN. "Wir kamen fokussierter heraus, speziell in der Offensive."
Chris Paul kam zu 25 Punkten, sieben Rebounds und zehn Assists. Mit sechs Dreiern stellte er einen neuen persönlichen Bestwert auf. Dabei war sich Paul nicht einmal sicher, ob er nach seiner Pause zuletzt fit aufs Feld zurückkehrt.
Rockets weiter Dritter
James Harden legte 20 weitere Punkte, zwei Rebounds und zehn Assists obendrauf. Bei den Timberwolves stach Karl-Anthony Towns mit 22 Punkten und zehn Rebounds hervor.
Die Los Angeles Clippers besiegten außerdem die Brooklyn Nets mit 119:116. Für die Nets kam D'Angelo Russell zu 32 Punkten.
Die Rockets stehen weiter auf Rang drei in der Western Conference mit 44 Siegen.