Das ist gerade noch mal gut gegangen.
Lakers zittern trotz Mega-Führung

Die Los Angeles Lakers um Superstar LeBron James hätten gegen die Portland Trail Blazers im Schlussviertel beinahe einen Mega-Vorsprung aus der Hand gegeben. Am Ende stand ein knapper 114:110 (56:57)-Sieg zu Buche.
Dabei hatte der Favorit denkbar schlecht ins Spiel gefunden. Im ersten Viertel wurden die Lakers nach diversen Ballverlusten überrannt. Portland gelang eine 17:2-Serie und lag plötzlich mit zehn Punkten in Front.
Danach berappelte sich LA ein wenig und war zur Pause wieder auf Schlagdistanz. Durch einen Zwischenspurt im dritten Viertel zogen die Lakers auf 88:73, später sogar auf 20 Punkte Differenz davon. Alle Zeichen standen auf einem souveränen Sieg - dann folgte eine dramatische Schlussphase.
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Block von James löst Rudelbildung
James blockte Portlands Jusuf Nurkic, im Anschluss daran kam es zu einer Rudelbildung. Zusätzliche Emotionen zu einem ohnehin nervenaufreibenden Spielverlauf.
Angetrieben durch die beiden Topscorer Damian Lillard und C. J. McCollum (beide 30 Punkte) verkürzten die Trail Blazers Korb um Korb. Bei den Lakers schlich sich im Angriff wieder der Schlendrian aus der Anfangsphase ein.
Kurz vor Ende der Partie lagen James und Co. plötzlich nur noch mit fünf Punkten vorn. Dann trat der King persönlich an die Freiwurflinie und sicherte den Erfolg seines Teams.
James kam am Ende auf 28 Punkte und sieben Assists. Der ebenfalls starke Rajon Rondo steuerte 17 Punkte, zehn Rebounds und sechs Assist bei.