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NBA: LeBron James über Gründe für Los Angeles Lakers Wechsel, Rockets-Gerüchte

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NBA: LeBron James über Gründe für Los Angeles Lakers Wechsel, Rockets-Gerüchte

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LeBron erklärt Wechsel zu Lakers

Mit seiner Entscheidung pro Lakers überrascht LeBron James viele. In einem Interview erläutert er die Gründe und verrät, welche Teams noch in Frage gekommen sind.
Mit seiner Entscheidung pro Lakers überrascht LeBron James viele. In einem Interview erläutert er die Gründe und verrät, welche Teams noch in Frage gekommen sind.
Mit seiner Entscheidung pro Lakers überrascht LeBron James viele. In einem Interview erläutert er die Gründe und verrät, welche Teams noch in Frage gekommen sind.

Wochenlang hielt die Zukunft von LeBron James die NBA in Atem. Viel wurde spekuliert, zu welcher Franchise "King James" wechseln würde. Am Ende fiel die Wahl auf die Los Angeles Lakers.

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Auch wenn das Team aus Kalifornien lange heiß gehandelt wurde, am Ende waren doch viele über die Entscheidung des 33-Jährigen überrascht. Vor allem, weil das Team von Trainer Luke Walton nicht als direkter Titelkandidat gehandelt wird.

Im Rahmen der Eröffnung seiner neuen Schule hat sich der Small Forward nun in einem ESPN-Interview zu den Gründen für seinen Wechsel nach L.A. geäußert.

LeBron James dachte an Sixers und Rockets

"Ich habe lange und hart darüber nachgedacht, zusammen mit Ben Simmons und Joel Embiid bei den Sixers oder mit James Harden und Chris Paul bei den Houston Rockets zu spielen", so der 33-Jährige.

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Zu einem "Superteam" zu gehen, etwa den Houston Rockets mit James Harden und Chris Paul, wäre ihm zu einfach gewesen, betont LeBron.

"An diesem Punkt in meiner Karriere ist mein höchstes Ziel dieses: Ich mag die Herausforderung, einem Team zu helfen und an einen Ort zu kommen, an dem der letzte Titel schon etwas länger her ist", erklärte er.

Miami Heat für "King James" kein Superteam

Was bei dieser Aussage verwundert: 2010 (Miami Heat) und 2014 (Cleveland Cavaliers) hat der selbsternannte "Chosen One" genau das aber bereits getan - mit mehreren Superstars eine Big Three formiert. 

Er selbst sieht das anders und beharrt: "Als ich nach Miami ging, hat jeder behauptet, ich würde zu einem Superteam gehen. Aber wenn sie genau hinschauen würden, dann würden sie sehen, dass sie in der Saison davor eine Bilanz von 35-47 hatten."

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Dabei ist James allerdings, ob bewusst oder nicht, ein Fehler unterlaufen. Tatsächlich lautete die Bilanz der Heat 2009/2010 - ohne LeBron und Chris Bosh - bereits 47-35, das Team belegte immerhin Rang 5 im Osten. Ganz so am Boden wie die Lakers waren die Heat damals also nicht. 

Ohnehin habe ihn in L.A. vor allem die Historie der Franchise überzeugt. "Schaut man die Cowboys an, die Patriots, Manchester United oder die Boston Celtics - das sind alles historische Franchises und für mich ist es toll, teil eines solchen Teams zu sein", schwärmt James.

Historie der Franchise war überzeugend

Bei den Lakers ist LeBron aktuell der einzige All-Star im Team. Lange wurde auch Kawhi Leonard als weiterer Neuzugang gehandelt. Seinen Wechsel von anderen Personalien abhängig zu machen, wollte James ohnehin nicht.

"Ich glaube Rob Pelinka (General Manager der Lakers, Anm. d. Red) und Magic Johnson haben einen unglaublichen Job gemacht. Ich habe das Gefühl, dass sie wissen, was das Beste für das Team ist", so der frühere Cavs-Profi.

Auch über einen möglichen Wechsel von OKC-Star Paul George wurde viel spekuliert. James selbst hat mit George kaum gesprochen. "Paul hat das gemacht, was für ihn am besten ist. Du musst das tun, was für dich als Spieler und für deine Familie am besten ist - und das hat er getan", klärt der Superstar auf.

Schwieriger Lakers-Kader kein Problem

Bei den Lakers bekommt es der Small Forward mit diversen schwierigen Charakteren zu tun.

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Mit Lance Stephenson verbindet den Superstar eine jahrlange Feindschaft. Auch JaVale McGee, Michael Beasley und Rajon Rondo sind nicht gerade als einfache Spieler bekannt. 

Für LeBron kein Problem. "Diese Jungs stehen jeden Tag mit dem Gedanken an Basketball auf. Sie lieben es, Basketball zu spielen - alles andere ist zweitrangig."