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NBA-Finals 2018: Warriors gewinnen Spiel 1 gegen LeBron James' Cavaliers

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NBA-Finals 2018: Warriors gewinnen Spiel 1 gegen LeBron James' Cavaliers

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Blackout! Cavs schenken Sieg her

LeBron James wächst für die Cavaliers erneut über sich hinaus. Doch nach einem Krimi jubeln die Warriors. Auch weil sich ein Cavs-Star einen Aussetzer leistet.
Das erste Spiel der NBA-Finals geht nach Overtime an die Warriors. Dabei hat J.R. Smith den Sieg in der Hand - leistet sich aber einen unglaublichen Blackout.
LeBron James wächst für die Cavaliers erneut über sich hinaus. Doch nach einem Krimi jubeln die Warriors. Auch weil sich ein Cavs-Star einen Aussetzer leistet.

LeBron James hat mit 51 Punkten in Spiel 1 der NBA-Finals überragt. Trotzdem verließ ein enttäuschter Superstar mit seinen Cleveland Cavaliers das Feld als Verlierer - auch weil ein Teamkollege die Chance auf den Sieg auf kuriose Weise vergab.

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"King James" stand gegen Golden States Star-Trio um Steph Curry, Klay Thompson und Kevin Durant mal wieder allein auf weiter Flur.

Die Warriors entschieden das erste Finalspiel der Best-of-Seven-Serie vor allem dank einer geschlossen Mannschaftsleistung mit 124:114 nach Overtime für sich und führen nun 1:0. (Ergebnisse und Spielplan der NBA-Finals)

Während neben LeBron nur Kevin Love (21 Punkte, zehn Rebounds) und J.R. Smith (zehn Punkte) zweistellig punkteten, waren es beim Titelverteidiger aus der Bay Area gleich fünf Spieler.

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Curry führte Golden State mit 29 Zählern, sechs Rebounds und neun Assists an und wurde dabei von Durant (26/9/6) und Thompson (24), Draymond Green (13) sowie Shaun Livingston (10) bestens unterstützt. (Die NBA-Finals LIVE im TV auf SPORT1 US)

Cavs verpassten Sieg wegen Smith-Aussetzer 

Dabei hatten die Cavs in der regulären Spielzeit sogar den Überraschungssieg selbst in der Hand, doch Smith machte einen folgenschweren Fehler.

Beim Stand von 107:106 für die Warriors hatte Cleveland nochmal den Ball: Thompson foulte Hill und schickte den Cavs-Guard an die Freiwurflinie.

Von dort aus traf Hill aber nur den ersten Wurf. Beim zweiten Versuch holte sich dann Mannschaftskollege Smith immerhin den Offensivrebound - und leistete sich dann einen unfassbaren Aussetzer.

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Offenbar ging Smith von einer Führung seines Teams aus und dribbelte mit 4,7 Sekunden auf der Uhr die Restzeit herunter, anstatt zu werfen. Erst in letzter Sekunde warf er den Ball noch einmal zu Hill, der jedoch keinen Wurf mehr los wurde - mit 107:107 ging es in die Overtime.

"Er dachte, wir führen mit einem (Punkt)", meinte auch Cavs-Coach Tyronn Lue. Doch Smith verneinte dies: "Ich wusste, dass es Unentschieden steht. Ich dachte, wir nehmen eine Auszeit. Wenn ich gedacht hätte, dass wir führen, hätte ich den Ball festgehalten und mich foulen lassen."

Die Bilder der entscheidenden Szene legten jedoch etwas anderes nahe. Als ein entgeisterter James seinen Teamkollegen nach der Schlusssirene ansprach, schaute dieser in Richtung Anzeigetafel und schien zu sagen: "Ich dachte, wir lägen in Führung."

Warriors machen in der Overtime alles klar

In der Verlängerung zog dann der Titelverteidiger schnell auf sieben Punkte davon. James wirkte ziemlich kaputt und konnte die drohende Niederlage nicht mehr verhindern - in der Overtime erzielte er lediglich zwei Punkte von der Freiwurflinie. (DAZN zeigt die NBA-Finals live. Jetzt kostenlosen Testmonat sichern!)

So war seine zuvor phänomenale Leistung mit 51 Punkten (19/32 FG), acht Rebounds und acht Assists, gleichzeitig auch sein Career High in den NBA-Finals, letztlich wertlos.

Spiel 2 findet in der Nacht auf Montag (ab 2 Uhr LIVE auf SPORT1 US) wieder in Oakland statt.

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