Ayesha Curry setzt ihren Feldzug gegen die Warriors-Gegner fort. Die neuesten Opfer der Frau von Stephen Curry: die Cavaliers und die Schiedsrichter.
Currys Frau gegen den Rest der Welt
Dem ersten Ärger ließ sie bereits vor Spielbeginn freien Lauf. Denn der Bus, der die Familienmitglieder und Freunde des Warriors-Teams in die Quicken Loans Arena in Cleveland zu Spiel 6 der NBA-Finals zwischen Golden State und den Cavs bringen sollte, war verspätet.
Ayesha Curry vermutete, dass dies nicht ohne Grund geschehe. In einem Tweet implizierte sie, dass die Cavaliers bei der Verzögerung ihre Finger im Spiel hatten.
"Zehn Minuten bis zum Spiel und die gesamten Familien der Teams sitzen hier im Bus. Sie lassen uns nicht rein. Interessante Taktik. Erneut", schrieb Curry, die danach einen weiteren Tweet postete, dass die Gruppe immernoch warte.
Curry sieht Currys Pleite
Quellen aus dem Cavs-Team stritten aber laut ESPN jeglichen Einfluss ab. Eine Überfüllung des Parkhauses der Cavaliers wegen des hohen Andrangs soll der Grund für die Verzögerung gewesen sein.
Schlussendlich schafften es Curry & Co. aber gerade noch pünktlich in die Halle. Was sie dort aber zu sehen bekamen, war nicht nach ihrem Geschmack.
Denn die Warriors verschliefen den Start völlig (11:31 nach dem ersten Viertel) und mussten sich schlussendlich mit 101:115 geschlagen geben. Für das Ehepaar Curry gab aber nicht nur die Niederlage Grund für Frustration.
Manipulation? Curry wütet
Denn Stephen Curry kassierte wenige Minuten vor dem Ende sein sechstes Foul, schmiss anschließend seinen Mundschutz in die Richtung eines Fans und wurde dafür disqualifiziert. Wie ihr Mann war Ayesha mit der Leistung der Schiedsrichter alles andere als zufrieden - und warf der Liga Manipulation vor.
"Ich habe meinen kompletten Respekt verloren. Sorry, aber das ist total mit Geld manipuliert", wütete die Spielerfrau in einem Tweet, den sie später wieder löschte: "Ich werde nicht Ruhe geben. Ich habe es live gesehen."
Nach dem Löschen erklärte sie, dass sie "im Eifer des Gefechts" getwittert habe, weil der Pfiff (gegen ihren Mann) unangebracht gewesen sei.
Schon nach Spiel 5 hatte sich Curry die Referees vorgeknöpft, zuvor gegen LeBron James gestichelt. Es bleibt abzuwarten, mit welchen (wilden) Vorwürfen Curry in der entscheidenden siebten Partie um sich wirft. Ob Worte oder ein Mundschutz besser ist, bleibt Geschmackssache.