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NBA Draft: Ben Simmons wird von den Philadelphia 76ers an Nummer eins gezogen

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NBA Draft: Ben Simmons wird von den Philadelphia 76ers an Nummer eins gezogen

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76ers wählen Simmons an Nummer 1

Der Australier Ben Simmons ist die Nummer eins des Draft 2016. Die Philadelphia 76ers sichern sich seine Rechte. Jakob Pöltl geht als erster Österreicher in die NBA.
Ben Simmons ist die Nummer eins des Draft 2016
Ben Simmons ist die Nummer eins des Draft 2016
© Getty Images
Der Australier Ben Simmons ist die Nummer eins des Draft 2016. Die Philadelphia 76ers sichern sich seine Rechte. Jakob Pöltl geht als erster Österreicher in die NBA.

Die Philadelphia 76ers haben mit dem ersten Pick des NBA-Draft 2016 in Brooklyn wie erwartet Ben Simmons gewählt. Der Forward kommt von der Louisiana State University, dem College, dem auch Superstar Shaquille O'Neal hervorgegangen ist.

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76ers-Legende Allen Iverson gratulierte dem in der vergangenen Saison schwächsten Team zur Wahl von Simmons.

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An zweiter Stelle pickten die Los Angeles Lakers ebenfalls wenig überraschend Brandon Ingram. In den Forward der Duke University setzen die Lakers große Hoffnungen. Er soll helfen, die Erfolge früherer Tage wieder zu der ruhmreichen Franchise zu bringen.

An dritter Stelle zogen die Boston Celtics Jaylen Brown, und nicht wie von vielen erwartet Kris Dunn. Den schnappten sich schließlich die Minnesota Timberwolves an fünfter Stelle.

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Höchster Europäer war das kroatische Talent Dragan Bender, dessen Rechte sich die Phoenix Suns an vierter Position sicherten.

"Alpen-Nowitzki" Jakob Pöltl wurde in den Top Ten gedraftet. Der an neunter Stelle gezogene Österreicher wird zukünftig bei den Toronto Raptors auflaufen.

"Das ist ein unglaublicher Moment, der sich großartig anfühlt. Die Raptors sind eines der absoluten Top-Teams der Liga und ich bin extrem stolz von ihnen an neunter Stelle gedraftet worden zu sein", sagte Pöltl: "Ich freue mich extrem auf diese tolle Herausforderung."

Neuer Draftrekord

Der Trend zu internationalen Spielern setzte sich in diesem Jahr fort. Acht nicht in den USA geborene Spieler finden sich unter den Top 16 wieder, 14 internationale Spieler in der ersten Runde bedeuten einen neuen Draft-Rekord.

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Die Orlando Magic sicherten sich an elfter Stelle Domantas Sabonis, den Sohn der litauischen Legende Arvydas Sabonis. Er wurde wenig später in einem Blockbustertrade mit Viktor Oladipo und Ersan Ilyasova zu den Oklahoma City Thunder geschickt.

Auf die internationale Karte setzen die Sacramento Kings und die Boston Celtics. Die Kings wählten den Griechen Georgios Papagiannis (Nr.13) und Skal Labissiere aus Haiti (Nr. 28).

An Nummer 16 entschieden sich die Celtics überraschend für den Franzosen Guerschon Yabusele. Mit dem 23. Pick holte Boston mit dem kroatischen Center Ante Zizic ein weiteres Projekt. Auch der Big Man dürfte im kommenden Jahr noch keinen NBA-Basketball spielen.

Zipser von Bulls gedraftet

Nationalspieler Paul Zipser vom FC Bayern München wurde von den Chicago Bulls in der zweiten Runde an 48. Stelle gedraftet. Maodo Lo von der Columbia University wurde nicht ausgewählt.

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