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Jan Frodeno gewinnt zum zweiten Mal in Folge den Ironman auf Hawaii

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Jan Frodeno gewinnt zum zweiten Mal in Folge den Ironman auf Hawaii

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Frodeno wieder König von Hawaii

Jan Frodeno behauptet trotz Höllenqualen als erster Deutscher den Titel beim Ironman. Er wendet sich gerührt an seine Liebsten - und freut sich auf schlaflose Nächte.
Jan Frodeno hat als erster Deutscher zum zweiten Mal in Folge den Ironman Hawaii gewonnen
Jan Frodeno hat als erster Deutscher zum zweiten Mal in Folge den Ironman Hawaii gewonnen
© DPA Picture-Alliance
Jan Frodeno behauptet trotz Höllenqualen als erster Deutscher den Titel beim Ironman. Er wendet sich gerührt an seine Liebsten - und freut sich auf schlaflose Nächte.

Peking-Olympiasieger Jan Frodeno hat zum zweiten Mal in Folge den Ironman der Triathleten auf Hawaii gewonnen.

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Der 35-Jährige setzte sich nach 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und einem abschließenden Marathon vor Sebastian Kienle und Patrick Lange durch. Es ist der erste deutsche Dreifach-Erfolg auf Hawaii seit 1997.

In einer Videobotschaft drückte er nach dem Triumph seine Gefühle aus: "Ich bin so froh, dass es geklappt hat. Zwei Mal Weltmeister auf Hawaii. Vielen, vielen Dank fürs Mitfiebern und dass ihr alle dabei wart."

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"Ich habe es versucht zu genießen, aber ich habe noch nie so sehr gelitten", sagte Frodeno, der nach 8:06:30 Stunden das Ziel erreichte, der ARD: "Es war die richtige Hölle. Der zweite Titel schmeckt aber noch ein kleines bisschen süßer."

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Frodeno war mit deutlichem Vorsprung vor Kienle aus dem Wasser gekommen. Mit einem wahren Kraftakt kämpfte sich der 32-Jährige auf der Radstrecke allerdings heran, sodass beide den abschließenden Lauf über 42,195 km gemeinsam in Angriff nahmen. Dort besaß Frodeno die größeren Kraftreserven.

"Ich habe es für Jan so hart gemacht wie möglich", sagte Kienle, der in Kailua-Kona 2014 triumphiert hatte.

Tränen der Rührung von Frodeno

Frodeno stellte sich kurz nach dem historischen Triumph bereits auf schlaflose Nächte ein. "Ab sofort muss wohl ich wieder aufstehen", sagte der Vater des acht Monate alten Lucca.

Ehefrau Emma habe in den vergangenen Wochen zugunsten des Erfolgs schließlich "unheimlich zurückgesteckt" - die Unterstützung der Familie ließ den härtesten "Eisenmann" völlig weich werden: "Ohne sie hätte ich es nicht geschafft."

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Frodeno hatte Tränen in den Augen, als er von seinen Liebsten schwärmte, die Stimme stockte. "Ich freue mich jetzt darauf", sagte der 35-Jährige mit Blick auf die bevorstehende Zeit. Dass er diese nun wieder viel intensiver mit den wichtigsten Menschen seines Lebens verbringen darf, ist der verdiente Lohn für die Entbehrungen und Anstrengungen der zurückliegenden Wochen.