An Eduardo Camavinga sind etliche Topklubs interessiert.
Wende bei Bayern-Flirt Camavinga?
Der 18-Jährige gilt als eines der größten Talente Europas und spielt sich bei Stade Rennes in den Fokus der Fußball-Elite.
Nach Informationen von SPORT1gehört auch der FC Bayern zu den interessierten Klubs, auch wenn bislang noch keine konkreten Gespräche geplant waren.
Traut sich Camavinga den FC Bayern noch nicht zu?
Womöglich wären sie auch vergebens, denn im Poker um den französischen Nationalspieler zeichnet sich eine etwas überraschende Wende ab. Wie France Football berichtet, verhandelt der hochbegabte Teenager nun mit seinem aktuellen Verein über eine Vertragsverlängerung. Noch ist er bis 2022 an Rennes gebunden.
Demnach wolle Camavinga mit dem riskanten Schritt zu einem Weltverein wie Bayern oder Real Madrid noch warten.
Es gibt aber womöglich noch andere Beweggründe. Camavingas Berater Jonathan Barnett hatte zuletzt erklärt, dass die "vier oder fünf" Teams, die seinen Klienten gerne hätten, mehr als 50 Millionen Euro bezahlen müssten: "Camavinga wird viel Geld wert sein."
Eine solche Summe ist dieser Tage nicht leicht zu stemmen, viele Klubs warten auf dem Transfermarkt lieber ab. Damit Camavinga nächstes Jahr nicht ablösefrei zu haben ist, will Rennes nun natürlich vorzeitig verlängern.
Trainer tritt zurück - Camavinga sagt Danke
Sportliche Argumente kann Rennes allerdings nur wenige bieten. Denn der Verein befindet sich in der Formkrise und hinkt Platz vier und der damit verbundenen Qualifikation für den Europacup in der Ligue 1 deutlich hinterher. Am Montag trat sogar Trainer Julien Stéphan zurück.
Camavinga bedankte sich bei dem Coach emotional auf Twitter: "Trainer, ich will mich von Herzen bedanken, denn dank dir habe ich den Herrenfußball kennen gelernt, bis hin zur Champions League. Ich schulde dir viel." Ob der Rücktritt einen Einfluss auf Camavingas Zukunft hat, ist nicht bekannt.