Er will nur zu gerne zum FC Schalke 04 zurück - doch aus seinem Traum wird nichts!
S04: Schneider sagt Papadopoulos ab
Der zurzeit vereinslose Kyriakos Papadopoulos hatte sich bei SPORT1 für einen Job auf Schalke angeboten.
"Ich hatte meine besten Jahre auf Schalke", sagte der 28-jährige Verteidiger. "Ich war dort glücklich wie nie."
Er wolle Schalke gerne helfen und wäre glücklich, "wenn Herr Schneider mich anrufen würde".
Zu diesem Anruf wird es allerdings nicht kommen.
Schneider: "Papadopoulos hochverdienter Spieler"
Jochen Schneider erteilt dem Griechen eine Absage: "Kyriakos Papadopoulos ist ein hochverdienter Spieler vom FC Schalke 04, der hier bei uns zum Publikumsliebling wurde", sagte der S04-Sportchef am Donnerstag zu SPORT1.
"Mit seiner Art und Weise kam er hier fantastisch an. Wir sind aber, insbesondere auf seiner Position, exzellent besetzt. Wir haben eine tolle Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern."
In Salif Sané, Matija Nastasic, Benjamin Stambouli sowie den beiden Top-Talenten Ozan Kabak und Malick Thiaw habe man fünf "richtig gute" Innenverteidiger.
"Zählt man Timo Becker dazu, der sogar noch auf der Rechtsverteidiger-Position spielen kann, sind es sogar sechs. Eine Verpflichtung von Papa, so ehrlich muss man sein, ergibt im Moment einfach keinen Sinn. Manchmal ist das so im Leben. Es kommt oft auf das richtige Timing an. Wir wünschen Papa nichtsdestotrotz nur das Beste für seinen weiteren Karriereverlauf. Er wird immer ein fester Bestandteil von Schalke 04 sein."
Zwischen 2010 und 2014 machte Papadopoulos 97 Pflichtspiele (sieben Tore, zwei Assists) für S04 und wechselte zunächst per Leihe und im Sommer 2015 fest zu Bayer Leverkusen.
Papadopoulos: "Will keine zwei Millionen"
Zuletzt wurde der 29-fache Nationalspieler beim Hamburger SV vor die Tür gesetzt. Bei den Hanseaten gehörte der kantige Abwehrspieler, der sich zurzeit in der vierten Liga bei PAO Koufalia in Thessaloniki fithält, mit einem Jahresgehalt von rund 2,5 Mio. Euro zu den Topverdienern.
"Ich will keine zwei Millionen, würde natürlich für weniger Geld nach Schalke kommen", sagte Papadopoulos.
Aus einer Rückkehr zu den Königsblauen, mit denen Papadopoulos 2011 den DFB-Pokal gewann, wird allerdings nun nichts.