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Lionel Messi will weg vom FC Barcelona: Optionen mit ManCity, Inter

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Lionel Messi will weg vom FC Barcelona: Optionen mit ManCity, Inter

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Wohin könnte Messi wechseln?

Lionel Messis Wechselwunsch ruft viele Top-Klubs auf dem Plan. Nach England, Italien oder in die Heimat - wohin geht es für Messi? SPORT1 zeigt seine Optionen.
Lionel Messi wird den FC Barcelona mit großer Wahrscheinlichkeit verlassen. SPORT1 analysiert die möglichen Stationen.
Lionel Messis Wechselwunsch ruft viele Top-Klubs auf dem Plan. Nach England, Italien oder in die Heimat - wohin geht es für Messi? SPORT1 zeigt seine Optionen.

Das Unvorstellbare könnte zur Realität werden. Lionel Messi will den FC Barcelona verlassen.

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Seitdem die Meldung kursiert, wird es für unzählige Klubs aus aller Welt zum Running Gag, das Interesse an Messi zu bekunden. Wirklich realistische Ziele für den Argentinier gibt es aber nur wenige, billig wäre er keinesfalls.

"Selbst ablösefrei wäre ein Messi-Paket mit allen Provisionen um die 300, 350 Millionen Euro schwer", sagt der spanischer Fußball-Experte Miguel Gutiérrez im Gespräch mit SPORT1. Der Olympiasieger von 2008 müsse sich beim neuen Klub "wohlfühlen, auch von der Wohnqualität."

Was sind die Optionen für Lionel Messi? SPORT1 stellt sie vor.

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Manchester City

Die Citizens gelten als Favorit auf eine Verpflichtung des viermaligen Champions-League-Siegers. Wie der US-Fernsehsender ESPN berichtet, soll Messi in Kontakt mit City-Coach Pep Guardiola stehen.

Laut der argentinischen Journalistin Veronica Brunati sollen die Gespräche nach dem 2:8 gegen den FC Bayern begonnen haben, in der kommenden Woche wird demnach ein Treffen zwischen Messis Familie und City stattfinden.

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Der 33-Jährige hat laut RAC1 zudem dem englischen Vizemeister mitgeteilt, langfristig mit Guardiola zusammenarbeiten zu wollen.

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Messi und der 49-Jährige arbeiteten zwischen 2008 und 2012 erfolgreich beim FC Barcelona zusammen (zwei Champions-League-Titel). Allerdings läuft Guardiolas Vertrag bei City nur noch bis zum 30. Juni 2021. Und bisher war der Trainerfuchs nur vier (Barcelona) bzw. drei Saisons (FC Bayern) bei seinen jeweiligen Klubs unter Vertrag, in Manchester steht er seit 2016 an der Seitenlinie.

Zudem entkam City nur knapp einer Sperre für die Champions League. Ein Transfer Messis, unabhängig davon, ob er ablösefrei über die Bühne gehen würde oder nicht, würde allein aufgrund des Gehalts finanziell eine Herkulesaufgabe werden. Laut Medienberichten soll der Klub aber bereits prüfen, wie ein Deal trotz Financial Fairplay möglich wäre.

"Die müssen aufpassen. Von der Rationalität dürfte das eigentlich nicht klappen. Es sei denn, sie machen irgendwelche Bilanz-Tricks", meint Gutiérrez. Angeblich plant City ein Mega-Angebot um Gabriel Jesus, Eric Garcia und eine dreistellige Millionensumme.

Auch Messis argentinischer Landsmann Sergio Agüero lockt seinen Freund. "Er wird ihn immer wieder darauf ansprechen, zu City zu wechseln", glaubt Gutiérrez.

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Manchester United

Messi soll einen Wechsel nach Manchester präferieren. Neben City kommt dabei aber auch Stadtrivale United infrage.

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Die Red Devils haben die deutlich ruhmreichere Geschichte als die Citizens und scheinen sich unter Ole Gunnar Solskjaer nach schwierigen Jahren wieder gefangen zu haben.

Mit einem starken Saisonendspurt gelang dem Klub der Sprung in die Champions League. Mit Mason Greenwood (18), Marcus Rashford (22) und Bruno Fernandes (25) steht ein spannender und hochtalentierter Kern bereit, auch Paul Pogba ist erst 27 Jahre jung.

Auch United soll Kontakt zu Messis Vertretern aufgenommen haben. Allerdings hat nach wie vor BVB-Star Jadon Sancho Priorität für den englischen Rekordmeister.

"Vom Privaten her: Messi in England, bei dem Wetter und so? Da glaube ich nicht, dass er da so ganz glücklich mit ist", sagt Gutiérrez: "Er lebt derzeit am Mittelmeer in Barcelona, das ist ein ganz anderes Leben."

Inter Mailand

Der Europa-League-Finalist mit chinesischem Geldgeber ist auf dem Weg zur alten Stärke.

Nach den knapp verpassten Titelgewinnen in der Europa League und der Serie A, in der Inter schlussendlich nur einen Punkt hinter Juventus Turin lag, soll im kommenden Jahr endgültig der Angriff auf Europa erfolgen.

Dafür fehlt, bei aller Liebe für Romelu Lukaku & Co., aber (weitere) Starpower. Messi würde diese Lücke mehr als schließen.

Einen Deal ermöglichen könnte Lautaro Martínez. Der 22 Jahre alte Argentinier wird seit längerem mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht, bei dem Martínez Luis Suárez beerben soll. Ein Tauschgeschäft könnte also zumindest eine mögliche Ablöse für Messi etwas drücken.

Aus Zuschauer-Sicht wäre ein Wechsel des sechsmaligen Weltfußballers in die Serie A allemal spannend, da die Rivalität mit Juves Cristiano Ronaldo dort wieder entflammen könnte.

Messis Vater soll sich ein Anwesen in Mailand gekauft haben, dessen Bau bereits im August begonnen haben soll…

Newell's Old Boys

Messi hat mehrfach betont, dass er es sich vorstellen kann, seine Karriere eines Tages bei seinem Heimatklub ausklingen zu lassen.

"Ich würde gerne für Newell's Old Boys spielen, aber es ist nicht einfach, nach Argentinien zurückzukehren", wurde Messi im März zitiert: "Ich muss an meine Familie und die Kinder denken. Es hängt auch von ihnen ab".

Laut Mundo Deportivo soll es im März ein Treffen zwischen Sportdirektor Sebastián Peratta und dem Vize-Weltmeister von 2014 gegeben haben.

Eines der wenigen Dinge, das theoretisch für den Klub spricht, von dem er seit seiner Kindheit ein Anhänger ist: Messi hatte in der Vergangenheit erklärt, in Europa nur für Barcelona spielen zu wollen.

Doch seitdem ist viel passiert. Eine Rückkehr nach Argentinien käme ohnehin noch zu früh - dafür ist Messi, der neben den Old Boys nur Barca, ManCity und dem FC Chelsea bei Instagram folgt, einfach noch zu gut.

Inter Miami

Ein weiteres derzeit wohl eher abwegiges Ziel. Der Klub von David Beckham in der amerikanischen MLS hat definitiv Strahlkraft und will das Team nach und nach nicht nur mit abgehalfterten, sondern aktuellen Stars verstärken.

"Wie jeder Besitzer will ich die besten Spieler und falls wir wirklich die Möglichkeit haben sollten, Spieler wie Cristiano oder Leo zu bekommen, wäre das toll", sagte Beckham im Februar: "Ich bewundere sie als Sportler enorm."

Messi selbst hatte bereits 2018 in einem Video erklärt: "Vielleicht rufst du mich ja in ein paar Jahren an".

An Beckhams Interesse wird es nicht scheitern, die Gehaltsobergrenze in der MLS würde einen Messi-Deal erschweren, aber nicht verhindern. Jedes Team hat zwei sogenannte "Designated Player"-Plätze. Sie dürfen mehr verdienen, zählen aber nur für 350.000 Dollar in der Gehaltsliste. So waren nicht zuletzt Zlatan Ibrahimovic oder Beckham selbst in die USA gelockt worden.

Als TNT Sports im April Gerüchte um einen möglichen Messi-Transfer nach Miami in Umlauf brachte, reagierte dieser aber mit Screenshots in seiner Instagram-Story, die er mit den Worten "Fakenews" und "Lüge" versah.

In der MLS könnte ohnehin ein anderer Klub Messis Zusage erhalten. Denn ESPN berichtet, dass der Vertrag, den Manchester City Messi anbieten werde, beinhalten würde, dass der Superstar nach drei Jahren zu Partnerklub New York City weiterzieht.

Paris Saint-Germain

Messi und Neymar verstehen sich spätestens seit der gemeinsamen Zeit in Barcelona sehr gut.

Seit Neymars Abgang reißen auch deshalb die Gerüchte um eine Rückkehr des Brasilianers zu den Katalanen nicht ab. Nun scheint eine Wiedervereinigung wieder eine Option zu sein – allerdings im Trikot der Franzosen.

Messi sei sehr willkommen, sagte Trainer Thomas Tuchel nach dem verlorenen Champions-League-Finale gegen den FC Bayern laut BT Sport lachend.

Auch Neymar wird sicherlich alles für eine Reunion tun, wird sich im Kampf der Freunde aber mit Citys Agüero duellieren müssen.

Realistisch ist ein Transfer aber nicht. Der französischen Sportzeitung L'Equipe erklärte PSG bereits, eine Verpflichtung des Argentiniers sei "finanziell unmöglich". Das Financial Fairplay mache dem Klub einen Strich durch die Rechnung.

Allerdings berichtete Mundo Deportivo bereits, dass PSG an die Messi-Seite herangetreten sei. Die argentinische Journalistin Veronica Brunati behauptet gar, der Scheich-Klub würde ein Angebot für Messi vorbereiten. Ein Tauschgeschäft mit Barca könnte die Gehälter zumindest etwas ausgleichen.

FC Barcelona

Solange kein Transfer in trockenen Tüchern ist, ist auch ein Verbleib Messis in Barcelona, wo er seit seinem 14. Lebensjahr spielt, nicht ausgeschlossen.

Der technische Direktor Ramón Planes zeigte sich jedenfalls noch am Mittwoch optimistisch.

"Wir denken und haben oft gesagt, dass wir Messi als Barca-Spieler betrachten", sagte Planes.

Der Klub sei nach Rückschlägen in der Vergangenheit "immer wieder stark zurückgekehrt" und habe sich neu erfunden: "Unsere Idee ist es, dies um den besten Spieler der Welt herum zu tun."    

Planes betonte, dass es "keinen Streit" zwischen Messi und dem Verein gebe. "Messis Ehe mit Barca hat uns beiden viel gegeben. Wir arbeiten intern daran, um ihn zu überzeugen, die beste Lösung für Barca und Messi zu finden", ergänzte er.

Womöglich tritt sogar Präsident Josep Bartomeu zurück, um Messi in Barcelona zu halten.