Am Donnerstag hatte Borussia Dortmund Thomas Meunier als neuen Rechtsverteidiger vorgestellt. Dass der Belgier damit die Nachfolge von Achraf Hakimi antritt, wollte Michael Zorc allerdings nicht bestätigen.
Hakimi zieht es wohl in den Süden
Der Sportdirektor äußerte die Hoffnung, dass der Marokkaner trotz auslaufendem Leihvertrag weiter bei den Schwarzgelben bleiben würde.
Diese Hoffnung scheint nun dahin.
Laut übereinstimmenden Medienberichten aus Italien wird Hakimi zwar nicht zu seinem Stammverein Real Madrid zurückkehren - doch auch in Dortmund scheint seine Zukunft nicht zu liegen.
Stattdessen sei sich der 21-Jährige mit Inter Mailand einig, die für ihn 40 Millionen Euro auf den Tisch legen sollen.
Dabei hatte der BVB sogar die Trümpfe in Form eines eines "Matching Rights" in der Hand. Heißt: Die Borussia ist über jedes ernsthaft eingehende Angebot für Hakimi bei Real informiert und dürfte theoretisch gleichziehen - auch in diesem Fall.
BVB wollte Hakimi wieder ausleihen
Nach SPORT1-Informationen hatte der BVB das Ziel, den Spieler für ein weiteres Jahr auszuleihen. Bei einem möglichen Kauf wären die Westfalen aber nicht über ihre Schmerzgrenze von 15 bis 20 Millionen Euro gegangen - alles andere kommt aktuell aufgrund der finanziellen Lage durch Corona nicht infrage.
Zorc zu SPORT1: "Wir wissen, was wir im Fall Hakimi machen können und was wir nicht machen können. Wir sind in engem Kontakt mit Real Madrid. Für ein paar Tage ist er ja noch unser Spieler."