Seit geraumer Zeit wird dem FC Bayern Interesse an Matthijs de Ligt und Frenkie de Jong von Ajax Amsterdam nachgesagt.

Vor dem letzten Gruppenspiel in der Champions League bei Ajax äußerte sich Bayerns Flügelstürmer Serge Gnabry positiv über die beiden Youngster. 

"Für ihr Alter sind sie schon sehr, sehr weit. Im Länderspiel gegen Holland waren die beiden Jungs de Jong und de Ligt sehr gut. Es wäre natürlich schön, wenn einer der beiden zu Bayern kommen würde, aber da müssen Hasan (Salihamidzic, Anm.d.Red.) und die anderen die Arbeit tun. Es ist auf jeden Fall bekannt, dass in Holland gute Jugendarbeit geleistet wird", sagte Gnabry auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Amsterdam.

Zuvor bezogen auch der von Gnabry angesprochene FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic, sowie Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge Stellung zu den Personalien.

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Rummenigge: "Haben Spieler von Ajax im Blickfeld"

"Unser Sportdirektor arbeitet im Moment mit Volldampf an der Zukunft des FC Bayerns. Ich weiß, dass er durchaus den ein oder anderen Spieler von Ajax im Blickfeld hat", sagte Rummenigge, der allerdings gleichzeitig auch einschränkte: "Aber ich glaube, es ist noch ein bisschen zu früh. Wir sollten jetzt erstmal in Ruhe die Hinrunde zu Ende spielen."

Salihamidzic selbst wollte das Interesse an de Ligt zumindest nicht dementieren: "Wir haben viele Spieler, die wir beobachten. Ajax hat in der Jugendakademie gute Arbeit geleistet. Diese Spieler haben sich hervorragend entwickelt. Trotzdem muss man schauen, wo wir uns verbessern können und wie wir auf dem Transfermarkt agieren werden. Aber er ist ein guter Spieler. Keine Frage."

Die beiden Talente stehen bei mehreren internationalen Top-Klubs auf dem Wunschzettel. Zuletzt äußerte sich de Jongs Vater, der den FC Barcelona als "besten Verein" für seinen Sohn sieht.