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FC Bayern: Mats Hummels über Sebastian Rudy und den Wechsel zum FC Schalke 04

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FC Bayern: Mats Hummels über Sebastian Rudy und den Wechsel zum FC Schalke 04

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Hummels emotional zu Rudy-Wechsel

Transfer offiziell: Sebastian Rudy verlässt den FC Bayern nach nur einem Jahr und schließt sich Schalke 04 an. Mats Hummels kommentiert es emotional.
Sebastian Rudy verlässt den FC Bayern. Außer Rudy gab es noch weitere Stars, die die Bayern nach nur einer Spielzeit wieder verließen – getreu dem Motto ‚Mia San wieder weg‘.
SPORT1, Sportinformationsdienst
Transfer offiziell: Sebastian Rudy verlässt den FC Bayern nach nur einem Jahr und schließt sich Schalke 04 an. Mats Hummels kommentiert es emotional.

Seit längerem hatte es sich klar angedeutet, nun ist es offiziell: Sebastian Rudy wechselt vom FC Bayern München zum FC Schalke 04 - und Domenico Tedesco erhält damit seinen Wunschspieler.

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"Wir bekommen einen sehr spielintelligenten und technisch versierten Spieler in den Kader, der sein Können bereits international unter Beweis stellen konnte", wurde Tedesco in der Schalker Transfer-Mitteilung am Montagabend zitiert: "Mit seinen Qualitäten und Erfahrungen wird er unseren zum Teil sehr jungen Kader bereichern und kann uns direkt weiterhelfen."

Rudy war zwischenzeitlich auch als Neuzugang bei RB Leipzig gehandelt worden, doch am Ende gab er dem Vizemeister den Zuschlag. Er sei "überzeugt von dem Weg, den der Klub einschlagen will und möchte gern Teil davon sein", sagte Rudy nach dem Medizincheck und der Unterschrift auf einem Vierjahresvertrag. Beim FC Bayern besaß er noch einen Vertrag bis 2020, als Ablöse sind 16 Millionen Euro im Gespräch.

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Hummels verabschiedet Rudy emotional

"Meine Familie und ich haben uns in München sehr wohl gefühlt. Mit Blick auf meine sportliche Zukunft habe ich dennoch entschieden, dass ich eine Veränderung wagen und neue Wege gehen will", schrieb Rudy auf Twitter.

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Sein Teamkollege Mats Hummels verabschiedete Rudy mit einem emotionalen Post auf Twitter. "Ein ganz feiner Fußballer und Kerl geht, ein Virtuose an der Konsole, eine Maschine an der Tischtennisplatte und auf dem Padelplatz, ein Genie im Zweikontaktspiel. Und gut sieht er auch noch aus. Nur Neunerln kann er nicht - hau rein, Basti", schrieb Hummels.

Rudy, der in Gelsenkirchen die Rückennummer 13 erhält und am Dienstag vorgestellt wird, war im Sommer des vergangenen Jahres ablösefrei von der TSG Hoffenheim nach München gewechselt. Bei den Bayern war er über die Rolle als Ergänzungsspieler nicht hinausgekommen. Trotzdem zählte defensive Mittelfeldspieler zum Kader von Bundestrainer Joachim Löw bei der WM in Russland.

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Rummenigge würdigt Rudy

"Er ist ein toller Bursche, ein toller Charakter, den er hier ein Jahr im Verein eingebracht hat", sagte Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge am Montag: "Er ist ein Spieler, der einfach kontinuierlich spielen muss, deswegen war es ein logischer Schritt für ihn."

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In der Bundesliga kam Rudy in der vergangenen Saison beim FC Bayern zwar zu 25 Einsätzen - doch nur 13 davon gingen über 90 Minuten. In wichtigen Spielen setzte Trainer Jupp Heynckes erwartungsgemäß auf Javi Martinez, auch bei dessen Nachfolger Niko Kovac gilt der Baske als erste Wahl auf der Sechs.

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Was Rudy zu leisten vermag, hat er vor allem in seinen beiden Jahren in Hoffenheim unter Trainer Julian Nagelsmann gezeigt: Mit Köpfchen und der nötigen Ruhe am Ball kann er als Stratege vor der Abwehr den Rhythmus einer Mannschaft vorgeben. Das soll er auch auf Schalke tun. "Er ist kein Spieler, der brutal auffällt, aber einer, der eine gute Struktur ins Spiel bringt", sagte Nagelsmann. Deshalb steht er auch bei Löw so hoch im Kurs.

Mitte August hatte es erstmals Gerüchte über einen Transfer von Rudy zu den Knappen gegeben, nachdem Fotos aufgetaucht worden, die Tedesco bei einer Stippvisite in München zeigten. Zuvor war Leipzig als heißer Kandidat gehandelt worden, doch die Verhandlungen kamen nicht zum Abschluss.