Bundesligist VfB Stuttgart hofft weiterhin, mit dem französischen WM-Shootingstar Benjamin Pavard die kommende Saison in Angriff nehmen zu können.
Stuttgart will um Pavard kämpfen
"Wir wollen Benji davon überzeugen, dass der VfB noch ein Jahr sein Klub ist. Wir werden darum kämpfen", sagte VfB-Sportvorstand Michael Reschke am Dienstag.
Nach Pavards Rückkehr von der WM in Russland wolle der VfB das Gespräch mit dem Defensivspieler suchen.
Reschke: Pavard bleibt maximal ein Jahr
Auf mögliche Angebote für den 22-Jährigen ging Reschke allerdings ebensowenig ein wie auf eine angeblich bereits bestehende Vereinbarung mit Rekordmeister Bayern München ab 2019. "Er ist ein Spieler, der für die ersten acht Klubs in Europa infrage kommt. Er wird sicher nicht mehr länger als ein Jahr bleiben", sagte Reschke lediglich.
Pavard besitzt in seinem bis 2021 gültigen Vertrag beim VfB eine Ausstiegsklausel für kommendes Jahr mit einer festgeschriebenen Ablöse von 35 Millionen Euro.
Der Verteidiger, der derzeit bei der WM in Russland mit starken Leistungen auf sich aufmerksam macht, war 2016 für vier Millionen Euro vom OSC Lille zu den Schwaben gewechselt. Der VfB spielte da noch in der 2. Liga.