Bei der WM in Russland kämpft Heung-Min Son mit Südkorea am Mittwoch gegen Deutschland (ab 16 Uhr im LIVETICKER) um die kleine Chance aufs Achtelfinale.
Son für 70 Millionen gehandelt
Trotz zweier Niederlagen können die Asiaten noch in die K.o.-Runde einziehen, sind dafür aber auf Schützenhilfe angewiesen. (SERVICE: So kommt Deutschland weiter)
Mit zahlreichen guten Aktionen, sowie dem bisher einzigen Tor der Südkoreaner bei dieser WM zum 1:2 gegen Mexiko, machte der 25-Jährige auch persönlich auf sich aufmerksam.
Nicht umsonst: Nach SPORT1-Informationen haben Manchester United, der FC Liverpool und der FC Arsenal den Offensivspieler von Tottenham Hotspur auf dem Zettel. Auch Son selbst will den nächsten Schritt machen und kann sich einen Wechsel durchaus vorstellen.
"Ein Prozent Chance zu gewinnen"
Als aussichtsreichster Kandidat gelten die Red Devils mit Star-Coach Jose Mourinho. Dass die Spurs Son an Stadtrivale Arsenal verkaufen, ist dagegen eher unwahrscheinlich - und auch Liverpools Interesse ist (noch) nicht konkret.
Weil Sons Vertrag bei den Spurs noch bis 2020 läuft und keine Ausstiegsklausel enthält, ist der frühere Hamburger entsprechend teuer. SPORT1 weiß, dass der Offensivstar nicht unter 70 Millionen Euro zu haben ist.
Kein Wunder: In der abgelaufenen Premier-League-Spielzeit gelangen Son in 37 Spielen zwölf Tore und sechs Assists.
Son glaubt an Chance aufs Achtelfinale
Zunächst will Son aber weiter an seinem Heldenstatus in Südkorea arbeiten - und er glaubt an die kleine Chance, doch noch ins Achtelfinale einzuziehen.
"Viele haben nicht gedacht, dass Mexiko gegen Deutschland gewinnen kann. Daher werden wir uns bestmöglich vorbereiten und alles in die Waagschale werfen", sagte er bei der Pressekonferenz am Dienstag auf SPORT1-Nachfrage.
Vor der deutschen Elf hat der 25-Jährige großen Respekt: "Sie sind der amtierende Weltmeister. Bei der WM gegen sie spielen zu können, ist eine große Ehre für mich. Mein Traum ist es, ein gutes Resultat gegen sie zu erzielen. Wir haben ein Prozent Chance zu gewinnen, aber wir werden unser Bestes geben und hoffen, dem koreanischen Volk etwas zurückgeben zu können."