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Cristiano Ronaldo: FC Bayern, Manchester United, PSG oder Real Madrid

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Cristiano Ronaldo: FC Bayern, Manchester United, PSG oder Real Madrid

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Ronaldo: Bayern, United oder Real?

Offenbar will Carlo Ancelotti seinen Ex-Schützling aus Madrid nach München locken. SPORT1 erklärt die Optionen für den Weltfußballer.
Trotz der Finanzkraft des FC Bayern, wäre das wohl eine riesige Sensation. Trainer Carlo Ancelotti forciert angeblich hinter den Kulissen einen Transfer von Cristiano Ronaldo zum Rekordmeister.
Matthias Schreiber
Offenbar will Carlo Ancelotti seinen Ex-Schützling aus Madrid nach München locken. SPORT1 erklärt die Optionen für den Weltfußballer.

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe:

Seit portugiesische Medien meldeten, Cristiano Ronaldo wolle Real Madrid wegen der drohenden Haftstrafe in der Steueraffäre noch in diesem Sommer verlassen, überschlagen sich die Ereignisse.

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Auch Carlo Ancelotti soll die Bosse beim FC Bayern laut Gazzetta dello Sport gebeten haben, eine Verpflichtung Ronaldos auszuloten.

Auch in spanischen Medien werden die Münchner als Alternativkandidat zu den Favoriten Manchester United und Paris Saint-Germain genannt.

Ronaldo selbst, der mit seinen Portugiesen am Sonntag beim FIFA Confederations Cup gegen Mexiko (ab 17 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) antritt, äußert sich bislang nicht öffentlich zu den Spekulationen um seine Person.

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SPORT1 erklärt die Optionen in der Causa Ronaldo:

- FC Bayern 

Eine Milliarde Euro (!) müsste ein Interessent gar aufbringen, um Ronaldo aus seinem bis 2021 geltenden Vertrag zu kaufen, so ist es in dem Arbeitspapier fixiert. Eine utopische Summe.

Deutlich realistischer sind da die 400 Millionen Euro, von denen die Marca schreibt. Rund 200 Millionen Ablöse und noch einmal 200 Millionen Euro Bruttogehalt für einen Vierjahresvertrag, so viel soll eine Verpflichtung im Paket wohl kosten.

Angesichts dieser Zahlen wäre der FC Bayern eigentlich bereits aus dem Rennen, da kann die Beziehung zwischen dem Stürmer und seinem alten Trainer Carlo Ancelotti noch so gut sein.

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Sollte Ronaldo allerdings bereit sein, (deutliche) Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen, wäre ein Transfer zumindest denkbar - bliebe noch die Ablöse. Im Moment scheint es schwer vorstellbar, dass der FC Bayern eine dreistellige Summe für einen einzigen Spieler ausgeben wird.

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Aber: Uli Hoeneß sprach von "Granaten"-Transfers und stellte "Dinge" in Aussicht, "die wir noch nicht gemacht haben".

Hinzu kommt: Mit Blick aufs Merchandising und die Internationalisierung würde sich ein Mega-Deal mit dem Weltfußballer vermutlich schnell rechnen. Alle Welt würde plötzlich nach München schauen, sollte Ronaldo tatsächlich an der Säbener Straße anheuern.

- Manchester United 

Geht es nach der englischen Presse, ist Manchester United Favorit auf eine Verpflichtung. Die "Red Devils" hätten im Gegensatz zu Bayern kein Problem, einen derartigen Transfer finanziell zu stemmen.

The Sun berichtet nun von einem Dreier-Deal, nach dem Real seinen Wunschkeeper David de Gea bekommen soll, im Gegenzug würden die Königlichen Ronaldo und seinen unzufrieden Sturmkollegen Alvaro Morata auf die Insel ziehen lassen – inklusive einer wahnwitzigen Entschädigung von 200 Millionen Euro!

Klar ist: Die große Liebe zwischen dem Portugiesen, der als 18-Jähriger beim englischen Traditionsklub anheuerte und sechs Jahre lang blieb, erkaltete nie. Schon lange träumen die Fans von einer Rückkehr des verlorenen Sohnes.

Auch das Verhältnis zu United-Legende Sir Alex Ferguson ist exzellent, wie nicht nur die herzliche Umarmung am Rande des Champions-League-Finals beweist. Der 75-Jährige soll bereits mit Ronaldo gesprochen haben und könnte ein entscheidender Faktor bei dessen Entscheidung sein.

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- Paris Saint-Germain

Auch ein Engagement bei Paris Saint-Germain ist noch nicht ganz vom Tisch. Vor zwei Jahren sollen die Franzosen Real bereits ein Angebot über 200 Millionen Euro unterbreitet haben. Damals kam ein Transfer aber nicht zustande.

Wie die Daily Mail berichtet, hat es bereits Anfang des Monats Verhandlungen zwischen Jorge Mendes, dem Berater des Portugiesen, und PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïf gegeben.

Im Raum stehen demnach eine Ablöse von 140 Millionen Euro und ein Jahresgehalt von 30 Millionen Euro.

Allerdings stehen die Millioneninvestitionen der katarischen PSG-Besitzer aufgrund der politischen Krise im Golfstaat auf der Kippe. Aus diesem Grund soll auch eine Verpflichtung von Pierre-Emerick Aubameyang gescheitert sein.

- Real Madrid 

Bei Real hat man die Hoffnung auf einen Verbleib des Superstars aber noch nicht aufgegeben.

"Wir brauchen dich", flehte Trainer Zinedine Zidane seinen Schützling am Telefon an, das berichtet die Marca

Auch Kapitän Sergio Ramos versuchte, seinen Teamkollegen telefonisch vom Bleiben zu überzeugen.

Die 31 Jahre alte Real-Legende stand vor zwei Jahren ebenfalls bereits mit einem Bein bei United unter Vertrag, sagte damals allerdings im letzten Moment ab, und holte danach mit Madrid zwei Champions-League-Siege in Folge sowie in diesem Jahr die Meisterschaft.

Er wusste also vermutlich genau, was er seinem begehrten Kollegen ins Ohr soufflieren musste.