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French Open: Roger Federer diskutiert mit Schiedsrichter im Match vs. Cilic

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French Open: Roger Federer diskutiert mit Schiedsrichter im Match vs. Cilic

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Federer zofft sich - Nadal souverän

Roger Federer liefert sich bei den French Open eine minutenlange Diskussion mit dem Schiedsrichter. Geburtstagskind Rafael Nadal hat allen Grund zum Feiern.
Die French Open in Paris stehen vor der Tür. Das größte Sandplatzturnier der Welt hat einiges zu bieten. Wir liefern die wichtigsten Infos zum prestigeträchtigen Grand-Slam-Turnier.
Roger Federer liefert sich bei den French Open eine minutenlange Diskussion mit dem Schiedsrichter. Geburtstagskind Rafael Nadal hat allen Grund zum Feiern.

Roger Federer hatte Redebedarf!

Der Schweizer hat sich in seinem 6:2, 2:6, 7:6 (7:4), 6:2-Sieg in der zweiten Runde der French Open (ausgewählte Top-Partien täglich im SPORT1-LIVETICKER) gegen Marin Cilic eine minutenlange Diskussion mit dem Stuhlschiedsrichter Emmanuel Joseph geliefert. (Spielplan und Ergebnisse der French Open)

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Was war passiert?

Der Tennis-Podcast "Cross Court" mit neuen Folgen zu den French Open ist auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App sowie auf den gängigen Streaming-Plattformen SpotifyApple PodcastsGoogle PodcastAmazon MusicDeezer und Podigee abrufbar

Schiri ermahnt Federer wegen Gang zum Handtuch

Beim Stand von 3:1 im zweiten Satz für Cilic und Aufschlag des Kroaten ermahnte Schiri Joseph Federer, nachdem dieser nochmals zu seinem Handtuch gelaufen war, während Cilic schon zum Aufschlag bereitstand.

Der Maestro konnte die mahnenden Worte des Stuhlschiedsrichters nicht nachvollziehen und war sich offensichtlich keiner Schuld bewusst. "Glauben Sie, dass ich langsam bin? Ich habe ihnen zugehört, jetzt hören Sie mir zu", sagte Federer unter anderem und kriegte sich minutenlang nicht ein.

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Während der Diskussion schilderte Federer ausführlich seine Sicht der Dinge und stützte dabei zeitweise seinen linken Arm auf die Netzkante.

Federer diskutiert: "Bin ich zu langsam?"

Während der minutenlangen Unterbrechung versuchte sich Cilic mit Lockerungsübungen auf Temperatur zu halten. "Bin ich zu langsam?", fragte Federer schließlich seinen Kontrahenten, der aber offenbar kein großes Interesse hatte, sich in die Diskussion einzumischen.

Laut Regel gibt der Aufschläger das Tempo vor, wenn er bereit ist, zu servieren, muss auch der Returnspieler bereit sein. Bei der Regelauslegung herrscht allerdings üblicherweise ein gewisser Ermessensspielraum.

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Das Thema war nach der langen Diskussion aber noch nicht abgehakt. Beim Stand von 2:5 aus seiner Sicht fragte Federer bei eigenem Aufschlag Richtung Schiedsrichter, warum Cilic jetzt keine Verwarnung kassiere, obwohl er fertig sei.

Nach dem Sieg gegen den früheren US-Open-Sieger Cilic trifft Federer nun in der dritten Runde auf Dominik Koepfer.

Nadal feiert Sieg an seinem Geburtstag

An seinem 35. Geburtstag ließ Rafael Nadal nichts anbrennen und schlug den Franzosen Richard Gasquet 6:0, 7:5, 6:2.

Der "Sandplatz-König" blieb damit auch bei seinem zweiten Auftritt in Paris ohne Satzverlust. In der dritten Runde bekommt es der Mallorquiner mit Cameron Norrie aus Großbritannien zu tun.

Djokovic mit lockerem Sieg gegen Cuevas

Zuvor hatte Novak Djokovic ungefährdet seine Aufgabe erledigt.

Der Weltranglistenerste legte mit einem 6:3, 6:2, 6:4 gegen Pablo Cuevas aus Uruguay am Donnerstag als erster der "großen Drei" vor.

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Der Serbe Djokovic peilt in Paris seinen 19. Majortitel an, er hat es sich zum Ziel gesetzt, seine beiden großen Konkurrenten in der Wertung zu überholen. In Roland Garros hat der 34-Jährige im Jahr 2016 gewonnen. Danach siegte jedes Mal Nadal, der Rekordsieger in Paris ist mit 13 Titeln.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)