Bitteres Aus für Ashleigh Barty: Die Weltranglistenerste und Turniersiegerin von 2019 hat bei den French Open am Donnerstag ihr Zweitrundenspiel aufgeben müssen.
Barty raus, Titelverteidigerin weiter
Die 25 Jahre alte Australierin traf die schmerzliche Entscheidung beim Stand von 1:6, 2:2 gegen die Polin Magda Linette aufgrund von Hüftproblemen. Barty war als eine der Favoritinnen in das Turnier gestartet, das sie 2020 ausgelassen hatte.
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"Es bricht mir das Herz", sagte Barty, die vor dem Match über Hüftprobleme geklagt hatte: "Es ist ein Wunder, dass ich die erste Runde überstanden habe." Ihr Ausscheiden bedeutet, dass die Top drei der Welt nicht um den Titel mitkämpfen.
Vor dem Turnier hatte die Rumänin Simona Halep verletzungsbedingt absagen müssen, Naomi Osaka (Japan) zog sich infolge des Streits um ihren Presse-Boykott zurück.
Swiatek, Kenin und Svitolina weiter
Weiter sind dagegen die Titelverteidigerin Iga Swiatek (Polen), Vorjahresfinalistin Sofia Kenin (USA) und die Ukrainerin Jelena Switolina, die ebenfalls um den Titelgewinn mitspielen will.
Kenin schlug ihre Landsfrau Hailey Baptiste mit 7:5, 6:3. Switolina behielt mit 6:0, 6:4 gegen die US-Amerikanerin Ann Li die Oberhand. Am Abend legte Swiatek mit 6:1, 6:1 gegen Rebecca Peterson (Schweden) nach.
Deutsche Frauen sind nicht mehr im Wettbewerb. Angelique Kerber, Laura Siegemund und Andrea Petkovic waren in der ersten Runde gescheitert.