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Davis Cup: Alexander Zverev bedauert Reform

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Davis Cup: Alexander Zverev bedauert Reform

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Zverev erneuert Kritik an Davis Cup

Vor dem anstehenden Auftakt im Davis Cup erneuert Alexander Zverev seine Kritik am neuen Modus. Für die Zukunft hat Deutschlands Nummer eins einen klaren Wunsch.
Davis Cup: Alexander Zverev bedauert Reform, Alexander Zverev wünscht sich den alten Davis Cup zurück
Davis Cup: Alexander Zverev bedauert Reform, Alexander Zverev wünscht sich den alten Davis Cup zurück
© Getty Images
Sportinformationsdienst
Vor dem anstehenden Auftakt im Davis Cup erneuert Alexander Zverev seine Kritik am neuen Modus. Für die Zukunft hat Deutschlands Nummer eins einen klaren Wunsch.

Deutschlands Spitzenspieler Alexander Zverev hat erneut scharfe Kritik an der radikalen Reform des Davis Cup geäußert. "Ein schlechteres System könnte man sich nicht ausdenken", sagte der Weltranglistendritte bei der Auslosung vor dem Erstrundenduell gegen Ungarn in Frankfurt. Stattdessen wünsche er sich, dass man nach ein, zwei Jahren "das alte System mit den Heimspielen wieder zurückbekommt".

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Zverev hofft auf Rückkehr zum alten System 

Der prestigeträchtige Nationenwettbewerb habe für ihn durch die Reform "ein bisschen an Wert verloren", so Zverev weiter. Besonders dass mit Ausnahme der Qualifikationsrunde die Heim- und Auswärtsspiele wegfallen, bedauert der 21-Jährige.

"Ich liebe es, hier mit den Jungs zu sein und zusammen in Deutschland gegen ein anderes Land zu spielen", sagte er: "Ich liebe es wirklich. Ich hoffe, dass das wieder zurückkommt."

Keine Teilnahme am neuen Davis Cup

Eine Teilnahme am neugeschaffenen Finalenvent Ende November in Madrid schloss Zverev kategorisch aus. "Ich bin zu 100 Prozent gegen das System und werde es nicht spielen, so wie es jetzt ist", sagte er. Zur Qualifikation für das einwöchige Turnier möchte er mit einem Sieg gegen Ungarn dennoch beitragen: "Ich möchte, dass die Jungs dort die Chance bekommen, das neue System auszutesten, sagte er.

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Der prestigeträchtige Nationenwettbewerb habe für ihn durch die Reform "ein bisschen an Wert verloren", hatte Zverev bereits im Videomagazin Tiebreak des Deutschen Tennis Bundes (DTB) gesagt. Besonders dass mit Ausnahme der Qualifikationsrunde die Heim- und Auswärtsspiele wegfallen, bedauert der 21-Jährige. "Ich liebe es, hier mit den Jungs zu sein und zusammen in Deutschland gegen ein anderes Land zu spielen", sagte er: "Ich liebe es wirklich. Ich hoffe, dass das wieder zurückkommt."

Davis Cup mit Finalturnier

Der Tennis-Weltverband ITF hatte die umstrittene Reform im August vergangenen Jahres verabschiedet. Anstelle von vier über das Kalenderjahr verteilten Runden gibt es Ende November in Madrid erstmals ein Finalturnier für 18 Mannschaften.

Viele Topspieler, darunter auch Zverev, hatten bereits ihren Verzicht auf das Event angekündigt. Lediglich die erste Runde wird nach dem alten Modus mit maximal vier Einzeln und einem Doppel ausgespielt, wobei die Matches nur noch über zwei Gewinnsätze gehen.