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Tennis: Roger Federer war eigenen Eltern "peinlich" wegen Ausraster

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Tennis: Roger Federer war eigenen Eltern "peinlich" wegen Ausraster

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Federer war seinen Eltern peinlich

Tennis-Superstar Roger Federer hat früher als Heißsporn gegolten und war dadurch sogar seinen Eltern peinlich. Federer spricht von einem "langwierigen Prozess".
Für Roger Federer ist die Tennis-Saison beendet. Der Schweizer muss sich erneut einer Operation an seinem rechten Knie unterziehen.
Tennis-Superstar Roger Federer hat früher als Heißsporn gegolten und war dadurch sogar seinen Eltern peinlich. Federer spricht von einem "langwierigen Prozess".

Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer gilt als Gentleman im Tennissport - doch in seiner Jugend war der heute 38 Jahre alte Schweizer offenbar eher ein Rüpel.

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Dies ging sogar so weit, dass Federer als Nachwuchsspieler jeden Ball lautstark kommentiert habe, wofür sich seine Eltern wiederum geschämt hätten. Sie hätten sogar gedroht, ihren Filius nicht mehr zu seinen Turnieren zu begleiten.

"Wenn du so weitermachst, kommen wir nicht mehr mit dir auf Tour, das ist ja peinlich", berichtete Federer von Gesprächen mit seinen Eltern im Zeit-Magazin "Zeit". Auch der eine oder andere Schläger musste die Emotionen des damals jungen Roger ertragen.

Federer sucht nach Ausraster Psychologen auf

2001, nach einem weiteren Ausraster, sei Federer schließlich bewusst geworden, dass es so nicht weitergehe. Er suchte sich die Hilfe eines Psychologen.

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"Das war ein extrem langwieriger Prozess. Erst zwei Jahre später habe ich wirklich gewusst, wie ich mich auf dem Platz verhalten muss, um einerseits nicht zu gleichgültig und andererseits nicht immer gleich auf 180 zu sein", erklärte Federer.

Behalten habe er aber die Angewohnheit, auf dem Platz Selbstgespräche zu führen. "Man muss manchmal mit sich selber reden, um sich abzulenken, um sich neu zu konzentrieren", sagte er.