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Alexander Zverev holt Ivan Lendl vor US Open als Trainer

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Alexander Zverev holt Ivan Lendl vor US Open als Trainer

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Zverev holt Legende als Coach

Paukenschlag im deutschen Tennis: Alexander Zverev holt die frühere Nummer 1 Ivan Lendl in sein Trainer-Team. Dieser führte Andy Murray zu großen Erfolgen.
Kurz vor den US Open überrascht Deutschlands Nummer 1 mit einem neuen Mitglied in seinem Trainerteam.
Paukenschlag im deutschen Tennis: Alexander Zverev holt die frühere Nummer 1 Ivan Lendl in sein Trainer-Team. Dieser führte Andy Murray zu großen Erfolgen.

Immer wieder war spekuliert worden, ob Alexander Zverev Boris Becker als Trainer verpflichten würde - nun holt er stattdessen einen legendären Rivalen dessen in sein Team.

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Am Dienstagabend, knapp eine Woche vor dem Start der US Open, verkündete Zverev via Instagram, dass Ivan Lendl sich seinem Trainerteam angeschlossen hat, dokumentiert mit Fotos vom ersten gemeinsamen offiziellen Training in New York.

Wie groß Lendls Rolle im Team Zverev ausfällt, ist noch nicht bekannt. Zverevs Vater und Trainer Alexander senior, ist auf dem Gruppenfoto aber ebenfalls zu sehen, scheint also weiterhin ein fester Bestandteil des Teams zu sein.

Zverev hatte zudem bereits vor einiger Zeit gesagt, dass er sich nur Becker oder Lendl als zusätzlichen Coach zu seinem Vater vorstellen könnte. Erfolgreiche Ex-Profis wie Lendl werden in der Tennis-Szene gerne als Supercoaches bezeichnet.

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Macht Lendl auch Zverev zur Nummer 1?

Der 58 Jahre alte Tscheche Lendl, aktiv von 1978 bis 1994, dominierte die Tennis-Szene 270 Wochen lang als Nummer 1, holte acht Grand-Slam-Titel.

Was er als Trainer kann, bewies Lendl an der Seite des Briten Andy Murray, den er ebenfalls zur Nummer 1 formte und zu seinen größten Triumphen führte: Zwei Wimbledon-Siege, zweimal Olympia-Gold, Triumphe bei den US Open und den ATP World Tour Finals - alles Errungenschaften, die dem 21 Jahre alten Zverev noch fehlen.

Zverev ist aktuell Nummer 4 der Weltrangliste, konnte sein Potenzial bei den Grand-Slam-Turnieren aber noch nie ganz ausschöpfen, was sich Experten vor allem mit mentalen Schwächen erklären, die er in großen Matches immer wieder zeigt.

Genau da hat Lendl auch einst bei Murray angesetzt, spielte mit seinen Ratschlägen und seiner reichen Erfahrung in Big-Match-Situationen eine ähnliche Rolle wie Becker bei Novak Djokovic.