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Deutsche Schwimmer holen mehrere Silbermedaillen zum Abschluss der Kurzbahn-WM

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Deutsche Schwimmer holen mehrere Silbermedaillen zum Abschluss der Kurzbahn-WM

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Silberner Abschluss der Kurzbahn-WM

Am letzten Tag der Kurzbahn-WM in Glasgow trumpfen die deutschen Schimmer noch einmal auf. Für das anstehende Olympiajahr fühlen sich gut gerüstet.
Christian Diener holte am letzten Tag in Glasgow noch eine Silbermedaille
Christian Diener holte am letzten Tag in Glasgow noch eine Silbermedaille
© Getty Images
Sportinformationsdienst
Am letzten Tag der Kurzbahn-WM in Glasgow trumpfen die deutschen Schimmer noch einmal auf. Für das anstehende Olympiajahr fühlen sich gut gerüstet.

Das deutsche Schwimmteam hat einen silbernen Abschluss der Kurzbahn-EM gefeiert und sich viel Schwung für das anstehende Olympiajahr geholt.

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Am letzten Wettkampftag der Titelkämpfe im schottischen Glasgow machte Christian Diener sein Silber-Triple perfekt, Isabel Gose und Ramon Klenz jubelten als Zweite über ihre ersten internationalen Medaillen bei den Erwachsenen. Mit insgesamt achtmal Edelmetall fiel die Bilanz des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) positiv aus.

Diener: "Silber-Set komplett"

"Ich habe mein Silber-Set jetzt komplett", sagte der Potsdamer Diener (26), der wie zuvor schon über 100 und 200 m Rücken auch im 50-m-Finale als Zweiter anschlug. Nur eine halbe Stunde später verpasste der Vizeeuropameister von 2014 mit der 4x50-m-Lagenstaffel eine weitere Medaille, das DSV-Quartett wurde auf Platz drei liegend wegen eines Wechselfehlers disqualifiziert. 

Klenz (21) war nach seinem zweiten Rang über 200 m Schmetterling sehr zufrieden. "Ich hatte überhaupt keine Probleme während des Rennens, alles lief wie geplant", sagte der Hamburger, der bereits vor anderthalb Jahren für Aufsehen gesorgt hatte, als er auf der Langbahn den 32 Jahre alten Rekord von Michael Groß gebrochen hatte.

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Gose holt Silber über 400 Meter Freistil

Auch die 17-Jährige Gose, die im Sommer bei der Junioren-EM mit fünf Titeln geglänzt hatte, erlebte erstmals bei den "Großen" eine Siegerehrung hautnah mit. "Ich bin über die Medaille glücklich", sagte die Heidelbergerin nach ihrem Silberrennen über 400 m Freistil (4:00,01 Minuten), "aber die Zeit ist nicht so gut." 

Der DSV sieht sich durch die zahlreichen guten Ergebnisse weiter im Aufwind. "Die Topathleten des DSV haben nachgewiesen, dass sie sich in Hinblick auf die Olympischen Spiele in Tokio in eine gute Ausgangsposition gebracht haben", sagte Teamcoach Hannes Vitense: "Unsere Finalbilanz kann sich sehen lassen."

In den Tagen zuvor hatten neben Diener auch Europameister Marius Kusch (Gold über 100 m Schmetterling), Ex-Weltmeister Marco Koch (Bronze über 200 m Brust) und Philip Heintz (Bronze über 200 m Lagen) Edelmetall geholt. 

Viele Nachwuchsschwimmer im deutschen Aufgebot

Doch auch wegen der zahlreichen Nachwuchsschwimmer hat sich die Nominierung des 40-köpfigen Aufgebots gelohnt. Man habe "auch Potenziale entdeckt und wichtige Erkenntnisse über die nächsten Schritte gewonnen", erklärte Vitense.

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Für den Höhepunkt hatte aus deutscher Sicht Kusch mit seinem Sieg über 100 m Schmetterling gesorgt. Der Wahl-Kalifornier will mit einer typisch amerikanischen Einstellung nun auch bei Olympia nach einer Medaille greifen. "Ich sehe mich als Träumer, aber im positiven Sinn. Wer sich nicht die höchsten Ziele setzt, kann auch nichts erreichen", sagte Kusch dem SID.

Während Lagenschwimmer Heintz über seinen Bronzerang angesichts des harten Trainings in der Vorbereitung absolut zufrieden war, haderte Brustschwimmer Koch mit demselben Ergebnis gewaltig: "Das war kein gutes Rennen, ich bin überhaupt nicht zufrieden."