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Rassismus-Eklat gegen Torunarigha? Honduras reagiert

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Rassismus-Eklat gegen Torunarigha? Honduras reagiert

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Rassismus? Honduras-Stellungnahme

Der honduranische Fußballverband reagiert auf den Spielabbruch der Partie gegen Deutschland wegen eines Rassismus-Vorfalls - und hat eine eigene Erklärung.
Beim Testspiel zwischen der DFB-Elf und Honduras kommt es zu rassistischen Äußerungen gegenüber Jordan Torunarigha. Max Kruse äußert sich zum Skandal.
Der honduranische Fußballverband reagiert auf den Spielabbruch der Partie gegen Deutschland wegen eines Rassismus-Vorfalls - und hat eine eigene Erklärung.

Der honduranische Fußballverband hat auf den Abbruch des Testspiels gegen die deutsche Olympia-Auswahl mit einer offiziellen Stellungnahme reagiert. 

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Als "unglückliches Missverständnis unter den Spielern beider Mannschaften" bezeichnete der Verband des mittelamerikanischen Staates die rassistische Beleidigung des deutschen Abwehrspielers Jordan Torunarigha.

Das DFB-Team von Trainer Stefan Kuntz hatte bei der Generalprobe für die Sommerspiele in Tokio wenige Minuten vor Schluss das Feld verlassen.

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Das Spiel sei in der 86. Minute beendet worden, "weil ein deutscher Spieler behauptete, von einem honduranischen Nationalspieler rassistisch beleidigt worden", teilte der DFB-Gegner bei Twitter mit.

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Der honduranische Verband unterstrich in der Stellungnahme nochmals, dass die Föderation uneingeschränkt hinter dem Kampf gegen rassistische oder ethnische Diskriminierung stehe. Das Land sei multikulturell, "und unser Olympia-Team reflektiert und unterstützt die Vielfalt".

Kuntz: "Das können wir nicht dulden"

Die honduranischen Spieler seien in keiner Weise für Rassismus empfänglich, man stehe zu den Werten wie Gleichberechtigung, die zu den fundamentalen Prinzipien der Nation zählte

Kuntz wurde auf der Pressekonferenz am Mittag auf die Erklärung Honduras' angesprochen und entgegnete: "Wenn ich mit einer Sechs nach Hause kam, habe ich auch immer gesagt, es war ein Missverständnis zwischen dem Lehrer und mir." 

Zuvor hatte er den Vorfall aus seiner Sicht geschildert. "Fünf Minuten vor Ende kam es zu einem Gerangel. Ich habe die Mimik und Gestik von Jordan gesehen und bin deshalb direkt rübergelaufen. Er war kaum einzukriegen", sagte der DFB-Coach: "Er hat sich furchtbar aufgeregt und gesagt, dass er wiederholt rassistisch beleidigt wurde."

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Es sei für das Team klar gewesen, dass die Anfeindung "unsere Werte verletzt. Das können wir nicht dulden und wir nehmen unseren Spieler in Schutz. Dann haben wir uns dazu entschlossen, vom Platz zu gehen."

Nachdem sich die Situation beruhigt habe, sei "der ganze Kader von Honduras zu uns gekommen und hat sich bei uns entschuldigt. Damit war das Thema für uns auch gegessen."