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WADA-Chef Niggli wegen verstärktem Doping während der Pandemie "nicht besonders besorgt"

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WADA-Chef Niggli wegen verstärktem Doping während der Pandemie "nicht besonders besorgt"

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WADA-Chef Niggli wegen verstärktem Doping während der Pandemie "nicht besonders besorgt"

Einen Monat vor Beginn der Sommerspiele hat sich der Anti-Doping-Kampf laut WADA-Chef Olivier Niggli von den Einschränkungen der Pandemie erholt.
Nicht sonderlich besorgt: Olivier Niggli
Nicht sonderlich besorgt: Olivier Niggli
© AFP/SID/FABRICE COFFRINI
Einen Monat vor Beginn der Sommerspiele hat sich der Anti-Doping-Kampf laut WADA-Chef Olivier Niggli von den Einschränkungen der Pandemie erholt.

Einen Monat vor Beginn der Olympischen Spiele in Tokio hat sich der Anti-Doping-Kampf laut WADA-Chef Olivier Niggli längst von den Einschränkungen der Pandemie erholt. Der Schweizer Generaldirektor der Welt-Anti-Doping-Agentur macht sich zudem keine großen Sorgen, dass die weltweiten Lockdowns die Einnahme leistungssteigernder Mittel gefördert haben könnten.

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"Natürlich gab es am Anfang weniger Anti-Doping-Tests. Seit März letzten Jahres haben sich die Zahlen aber wieder erholt. Wir führen derzeit mehr Tests durch als zur selben Zeit 2019", sagte Niggli in einem Interview mit der französischen Nachrichtenagentur AFP.

Tests seien zudem nicht die einzige Waffe, auch der Athletenpass oder die Aufbewahrung von Proben könnten Betrüger überführen. Zudem hätten in der ersten Zeit der Coronapandemie auch kein Training oder Wettkämpfe stattgefunden. "Das war eine Zeit, in der Doping keine wirklichen Vorteile gebracht hätte. Also, ja, es gab vielleicht einige, die sich davon etwas versprochen haben, aber wir sind nicht besonders besorgt", sagte Niggli.

Bei den Sommerspielen in Japan (23. Juli bis 8. August) ist die WADA nicht für die Dopingkontrollen zuständig. Die Verantwortung liegt wie schon bei den Winterspielen in Pyeongchang bei der Independent Testing Authority (ITA).