Die schwedische Ringerin Jenny Fransson, Olympiadritte 2016 in Rio, ist positiv auf das anabole Steroid Methyltestosteron getestet worden.
Rio-Dritte im Ringen positiv getestet
Ringerin Jenny Fransson wird positiv auf Doping getestet. Die schwedische Olympia-Dritte von 2016 beteuert ihre Unschuld und vermutet Sabotage.
Jenny Fransson holte bei Olympia 2016 die Bronzemedaille im Ringen
© Getty Images
Sportinformationsdienst
Ringerin Jenny Fransson wird positiv auf Doping getestet. Die schwedische Olympia-Dritte von 2016 beteuert ihre Unschuld und vermutet Sabotage.
"Das sind die schlimmsten Tage in meinem Leben. Es fühlt sich an, als wäre mein ganzes Leben zerstört", sagte die 32-Jährige der Zeitung Dagens Nyheter. Die Analyse der B-Probe steht noch aus.
Fransson galt als große Medaillenhoffnung für die Sommerspiele in Tokio. Die Weltmeisterin von 2012 und WM-Zweite von 2019 hatte sich stets klar gegen Doping positioniert und vermutet Sabotage als Ursache für den positiven Test.
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Auf dem Weg zu Olympiabronze hatte Fransson, die 2018 EM-Gold geholt hatte, auch die deutsche Ringerin Aline Focken bezwungen.