Skilangläuferin Marit Björgen ist seit Mittwoch bei der Anzahl der gewonnenen Medaillen die alleinige Nummer eins unter den Winter-Olympioniken. Die 37-Jährige belegte gemeinsam mit Maiken Caspersen Falla im Teamsprint den dritten Platz und hat damit insgesamt 14 olympische Plaketten (7-4-3) gewonnen. (SERVICE: Der Olympia-Medaillenspiegel)
Björgen hängt Björndalen ab
Björgen verwies damit ihren Rekordvorgänger Ole Einar Björndalen auf Platz zwei, der es zwischen Nagano 1998 und Sotschi 2014 auf insgesamt 13 Medaillen gebracht hatte (8-4-1). (SERVICE: Der Olympia-Zeitplan)
Phelps noch erfolgreicher
Erfolgreichster Olympionike der Geschichte bei Sommer- und Winterspielen ist Schwimmer Michael Phelps (USA) mit 28 Medaillen, davon 23 goldenen.
Die Liste der Wintersportler mit den meisten Olympiamedaillen:
1. Marit Björgen (Norwegen/Skilanglauf) 14 (7-4-3)
2. Ole Einar Björndalen (Norwegen/Biathlon) 13 (8-4-1)
3. Björn Dählie (Norwegen/Skilanglauf) 12 (8-4-0)
4. Ireen Wüst (Niederlande/Eisschnelllauf) 10 (5-4-1)
4. Raissa Smetanina (Sowjetunion/Skilanglauf) 10 (4-5-1)
4. Stefania Belmondo (Italien/Skilanglauf) 10 (2-2-6)
7. Ljubow Jegorowa (Russland/Skilanglauf) 9 (6-3-0)
7. Claudia Pechstein (Deutschland/Eisschnelllauf) 9 (5-2-2)
7. Sixten Jernberg (Schweden/Skilanglauf) 9 (4-3-2)
7. Uschi Disl (Moosham/Biathlon) 9 (2-4-3)